Zeitschrift für Pflanzenphysiologie und Pathologie

Bewertung verschiedener Saatgutbehandlungen, Einsatz organischer und anorganischer Fungizide gegen die Scheidenfäule bei Reis

Tekalign Zeleke*

Im Fogera National Rice Research and Training Center wurde während der Anbausaison 2016 und 2017 eine Untersuchung im Tiefland-Reis-Ökosystem durchgeführt, um verschiedene Behandlungsmethoden für Reissaatgut und Blattanwendungen von organischen Produkten (roher Neemsamenkernextrakt) und Fungiziden (Mancozeb) gegen die Scheidenfäule Sarocladium oryzea zu bewerten. Die Studie basierte auf sechs verschiedenen Behandlungskombinationen, nämlich mit Heißwasser behandeltes Saatgut, Heißwasserbehandlung mit zusätzlicher Blattanwendung von Neemat im Knospenstadium, Heißwasserbehandlung mit zusätzlicher Blattanwendung von Mancozeb (80 %) Sabozeb, mit 5 % Natriumchlorid (NaCl) behandeltes Saatgut, NaCl-Behandlung mit zusätzlicher Blattanwendung von Neem im Knospenstadium, NaCl-Behandlung mit zusätzlicher Blattanwendung von Mancozeb (80 %) im Knospenstadium und ein unbehandeltes Grundstück wurde als Negativkontrolle unter Feldbedingungen im randomisierten vollständigen Blockdesign (RCBD) mit drei Replikationen verwendet. Die Wirkung von Reissamen, die mit Heißwasser behandelt wurden, war eine Reduzierung der Häufigkeit der Scheidenfäule von 56,7 % auf 21,8 % und der Schwere der Krankheit von 62,7 % auf 18,3 % im Vergleich zu einer Saatgutbehandlung mit NaCl und einer zusätzlichen Blattbehandlung mit Mancozeb und Neem im Ährenstadium. In der vorliegenden Studie wurde Reissamen, die ausschließlich mit Heißwasser behandelt wurden, als vielversprechend und als beste alternative Behandlung der Scheidenfäule auf Reisfeldern bezeichnet.

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