Tathagata Dutta und Ramam Bala Srinivasa Panchangam
Künstlich hergestellte Nanopartikel zur Verabreichung von Krebstherapeutika
Therapeutische Wirkstoffe in der Krebsbehandlung zielen darauf ab, Zellen schnell zu teilen, ihre Vermehrung zu begrenzen und die Apoptose zu fördern. Der Mangel an Selektivität dieser herkömmlichen Methoden führte zu unnötigen Schäden an normalen Zellen, was zu schweren Nebenwirkungen führte. Die Nanotechnologie in der Medizin gleicht die Einschränkungen der herkömmlichen Behandlung aus, indem sie herkömmliche Medikamente an das Zielgewebe oder -organ liefert und eine wichtige Rolle bei der gezielten Verabreichung spielt, wodurch systemische Toxizität vermieden und die Bioverfügbarkeit und der therapeutische Index des Medikaments erhöht werden. Der Vorteil der Verwendung von Nanopartikeln als Medikamententräger liegt in ihrer Bindungsfähigkeit und der Umkehrung der Multiresistenz. Durch aktive und passive Zielstrategien erhöhen Nanopartikel die intrazellulären Medikamentenkonzentrationen. Die vorliegende Übersicht konzentriert sich auf die grundlegende Pathophysiologie von Krebs und die verschiedenen Arten von Medikamentenverabreichungssystemen mit Nanopartikeln, die bisher untersucht wurden, und nutzt die Tumorvaskulatur und andere molekulare Mechanismen, die Krebszellen von normalen Zellen unterscheiden, für die Verabreichung von Krebstherapeutika zur wirksamen Behandlung von Krebs. Der Artikel zielt auch darauf ab, sich auf die verschiedenen oberflächenmodifizierten Nanopartikel für die gezielte Verabreichung von Krebs zu konzentrieren.