Die Immunologie ist ein Zweig der biomedizinischen Wissenschaft, der sich mit der Reaktion eines Organismus auf einen eindringenden Umweltfaktor befasst. Dieser Prozess beinhaltet ein komplexes Zusammenspiel von eindringenden Partikeln und dem Abwehrsystem des Wirtsorganismus sowie aufeinanderfolgende kaskadierende molekulare Mechanismen zur Eliminierung des eindringenden Erregers. Die Revolution in der Informatik hat das Verständnis immunologischer Ereignisse und Signalwege vorangetrieben. „Immunome“ ist ein aufstrebender Zweig der Immunologie, in dem wir Genomik-, Proteomik- und Bioinformatikanwendungen anwenden können, um genetische Komponenten des Immunsystems zu untersuchen. Die klinische Immunologie ist der Zweig der Immunologie, der sich mit der Untersuchung von Krankheiten befasst, die durch Störungen des Immunsystems verursacht werden. Die klinische Immunologie lässt sich in zwei Kategorien unterteilen: Immunschwäche und Autoimmunität. Immunschwäche ist eine Kategorie, bei der das Immunsystem nicht ausreichend reagiert, während bei der Autoimmunität das Immunsystem seinen eigenen Wirtskörper angreift. Die Zellimmunologie befasst sich mit Aktivitäten von Zellen in experimentellen oder klinischen Situationen. Es sind die Interaktionen zwischen Zellen und Molekülen des Immunsystems, die zur Erkennung und Beseitigung von Krankheitserregern beitragen. Die Molekulare Immunologie beschäftigt sich mit Immunantworten auf zellulärer und molekularer Ebene. Die molekulare Immunologie wurde entwickelt, um die subzellulären Immunantworten besser zu verstehen und so immunbedingte Störungen und immundefiziente Erkrankungen zu verhindern und zu behandeln.