Unter Umwelttoxikologie versteht man die Untersuchung der Auswirkungen natürlicher und synthetischer Schadstoffe auf die Umwelt. Die analytische Toxikologie befasst sich mit der Bestimmung des Ausmaßes der Exposition gegenüber potenziellen Giftstoffen über Luft, Wasser oder Lebensmittel. Die Umwelttoxikologie, auch Entox genannt, ist ein multidisziplinäres Wissenschaftsgebiet, das sich mit der Untersuchung der schädlichen Auswirkungen verschiedener chemischer, biologischer und physikalischer Stoffe auf lebende Organismen befasst. Die Ökotoxikologie ist eine Teildisziplin der Umwelttoxikologie, die sich mit der Untersuchung der schädlichen Auswirkungen von Giftstoffen auf Bevölkerungs- und Ökosystemebene befasst. Zu den schädlichen Auswirkungen chemischer und biologischer Wirkstoffe können Schadstoffe, Insektizide, Pestizide und Düngemittel gehören, die sich alle durch Veränderungen in der Artenvielfalt und -häufigkeit auf einen Organismus und seine Gemeinschaft auswirken können. Daraus resultierende Veränderungen in der Populationsdynamik wirken sich auf das Ökosystem aus, indem sie dessen Produktivität und Stabilität verändern. Unter Kontamination versteht man das Einbringen von Schadstoffen in die natürliche Umwelt, die unerwünschte Reaktionen hervorrufen. Die Toxikologie befasst sich mit der Untersuchung verschiedener schädlicher Wirkungen, die durch in der Umwelt vorhandene Schadstoffe verursacht werden.