Archiv der Transplantation

Über das Journal

Archiv der Transplantation  (AT) ist eine von Experten begutachtete Fachzeitschrift mit dem Ziel, Artikel zur klinischen und experimentellen Organtransplantationsforschung zu veröffentlichen. Die Zeitschrift umfasst aktuelle Forschungsfortschritte auf dem Gebiet der Transplantationsmedizin, einschließlich chirurgischer Methoden bei der Transplantation von Geweben und Organen, postoperativen medizinischen Behandlungen und immunologischen Komplikationen. Die Zeitschrift bietet eine Plattform für den Austausch wissenschaftlicher Informationen im Zusammenhang mit Transplantationen zwischen Forschern, Chirurgen, Medizinern und der Öffentlichkeit.

Das Archiv der Transplantation fördert neue Erkenntnisse und Innovationen auf dem Gebiet der Transplantationschirurgie, therapeutische Anwendungen von Transplantationstechniken und deren klinische Wirksamkeit bei der Behandlung chronischer Krankheiten.

Das Archiv der Transplantation konzentriert sich auf folgende Themen:

  • Organtransplantation
  • Arten der Transplantation
  • Organe und Gewebe zur Transplantation
  • Organspende
  • Transplantationstechniken
  • Transplantationsimmunologie
  • Ethische Bedenken

Die Zeitschrift akzeptiert Originalmanuskripte in Form von Forschungsartikeln, Übersichtsartikeln, Kurzmitteilungen, wissenschaftlicher Korrespondenz, Leserbriefen und Leitartikeln zur Veröffentlichung. Alle veröffentlichten Artikel sind Open Access und können problemlos online abgerufen werden, ohne dass Abonnementgebühren anfallen.

Alle eingereichten Artikel werden durch ein Peer-Review-System überprüft. Für die Annahme des Manuskripts ist die Zustimmung von mindestens zwei unabhängigen Gutachtern zwingend erforderlich. Der gesamte Prozess der Begutachtung und Artikelbearbeitung kann bequem online nachverfolgt werden.

Transplantation

Ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein Organ, eine Zelle oder ein Gewebe aus einem Körper entnommen und in einen anderen Körper implantiert wird. Transplantierte Organe und/oder Gewebe müssen mit denen des Empfängers histokompatibel sein, um eine immunologische Abstoßung zu verhindern.

Haartransplantation

Haartransplantation ist eine chirurgische Technik, bei der Haarfollikel von einem Teil des Kopfes in einen anderen Teil transplantiert werden, wo das Haar dünner wird. Die Technik wird hauptsächlich zur Behandlung von Haarausfall bei Männern eingesetzt.

Domino-Transplantationen

Domino-Transplantationen Ein seltenes Transplantationsverfahren, bei dem die Organe eines Spenders in eine zweite Person transplantiert werden, die wiederum in eine dritte Person transplantiert wird, da die Organe noch gut funktionieren.

Organspende

Eine Organspende ist ein medizinischer Eingriff, bei dem einer Person (dem Organspender) ein Organ oder Gewebe chirurgisch entnommen und einer anderen Person (dem Empfänger) zugeführt wird. Diese Entfernung muss rechtlichen Anforderungen entsprechen, einschließlich der Definition von Tod und Einwilligung.

Xenotransplantation

Xenotransplantation ist ein Verfahren, bei dem lebende Zellen, Gewebe oder Organe von einer Spezies auf eine andere transplantiert werden. Der Begriff umfasst die Transplantation von festen Organen (wie Niere oder Herz), Gewebe (wie Haut) oder Ansammlungen spezialisierter Zellen (wie Gehirnzellen). oder die Bauchspeicheldrüsenzellen, die Insulin produzieren).

Ablehnung einer Transplantation

Unter Transplantatabstoßung versteht man einen Prozess, bei dem das Immunsystem des Empfängers das transplantierte Organ oder Gewebe abstößt. Die Transplantatabstoßung kann durch die Bestimmung der molekularen Ähnlichkeit zwischen Spender und Empfänger und durch die Verwendung von Immunsuppressiva nach der Transplantation verringert werden.

Stammzelltransplantation

Ein Verfahren, bei dem ungesunde blutbildende Zellen einer Person durch gesunde Zellen ersetzt werden. Vor der Transplantation erhält der Patient eine hochdosierte Chemotherapie und/oder Strahlentherapie, um erkrankte Zellen zu zerstören.

Transplantationsinfektionen

Infektionen sind die Hauptursache für Krankenhausaufenthalte bei Transplantatempfängern. Risikofaktoren, die Infektionen bei Empfängern von Organtransplantationen prädisponieren, können in solche eingeteilt werden, die bereits vor der Transplantation beim Empfänger oder Spender vorhanden waren und als Folge von intraoperativen Ereignissen und Ereignissen nach der Transplantation.

Transplantationsimmunologie

Das Immunsystem spielt bei der Transplantation eine entscheidende Rolle. Die Untersuchung der Immunantwort, die auftritt, wenn ein Organ oder Gewebe von einem Individuum auf ein anderes übertragen (transplantiert) wird. Die Abstoßung eines Transplantats erfolgt dann, wenn das Immunsystem das Transplantat als fremd erkennt und eine Reaktion auslöst, die letztendlich zur Zerstörung des transplantierten Organs oder Gewebes führt.

Transplantationsgesetze

Viele Organtransplantationsgesetze in verschiedenen Ländern werden erlassen und geändert, um den Organhandel einzudämmen und die Strafen für den kommerziellen Handel mit Organen strenger zu gestalten. Sowohl Entwicklungs- als auch Industrieländer haben verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit und Verfügbarkeit von Organtransplantationen für ihre Bürger zu erhöhen.

Organhandel

Organhandel ist eine weit verbreitete Form der organisierten Kriminalität, bei der innere Organe lebender oder verstorbener Personen illegal beschafft und zum Zwecke der Transplantation gehandelt werden. Dieser internationale Handel mit menschlichen Organen nimmt aufgrund der wachsenden Nachfrage und skrupelloser Menschenhändler zu.

Bioethische und soziale Fragen

Die jüngsten technologischen und medizinischen Fortschritte bei der Organtransplantation haben vielen das Leben gerettet. Das Versagen lebenswichtiger Organe und die unzureichende Versorgung mit Organen haben jedoch zu einer großen Kluft zwischen Organangebot und Organnachfrage geführt, was zu einer steigenden Zahl von Todesfällen während des Wartens geführt hat. Diese Ereignisse haben die Transplantationsgemeinschaft und die Transplantationsgesellschaft vor schwierige ethische und rechtliche Herausforderungen gestellt, darunter die grundlegende Moral der Transplantation von Körperteilen sowie die Ethik der Organbeschaffung und -zuteilung.

Immunsuppressiva

Immunsuppressiva unterdrücken die Stärke des körpereigenen Immunsystems. Sie werden hauptsächlich eingesetzt, um die Wahrscheinlichkeit einer Abstoßung eines transplantierten Organs durch den Körper zu verringern, und auch bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen. Ein anderer Begriff für diese Medikamente ist „Anti-Abstoßungs-Medikamente“.

Künstliche Organtransplantation

Eine künstliche Organtransplantation ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein künstliches Gerät oder Gewebe (künstliches Organ) in einen Menschen implantiert wird, um ein ausgefallenes oder beschädigtes Organ (natürliches) zu ersetzen, damit der Patient so schnell wie möglich zu einem normalen Leben zurückkehren kann.

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