Marian Asantewah Nkansah, Nana Yaw Saahene und Paul Owusu Akomeah
Wahrnehmung und Kenntnis der Verwendung von Kunststoffverkleidungen und Sicherheitsvorkehrungen bei Lieferanten, Bauherren und Wohnungsmietern in Kumasi
Die Ansichten über Kunststoffverkleidungen sind weltweit sehr unterschiedlich und spiegeln die Haltung zu den vielen verschiedenen Verbindungen wider, die bei der Herstellung dieser Materialien verwendet werden und während der Verwendung freigesetzt werden. Daher besteht die Gefahr der Exposition durch Einatmen gegenüber Chemikalien wie flüchtigen organischen Verbindungen (Benzol, Toluol und Formaldehyd, die als Polymerisationslösungsmittel verwendet werden) und Zusatzstoffen wie Weichmachern (Di-(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP)), die unter Umweltbedingungen auslaugen und toxische Eigenschaften haben. Dioxine, bekannte Karzinogene, werden auch freigesetzt, wenn PVC bei der Entsorgung versehentlich verbrannt oder verbrannt wird. Um das Bewusstsein für mögliche chemische Gefahren im Zusammenhang mit der Verwendung von Kunststoffverkleidungen zu ermitteln, wurden mithilfe eines strukturierten Fragebogens insgesamt 60 Befragte befragt – 20 Lieferanten, 20 Bauunternehmer und 20 Hausbesitzer/Mieter in der Metropole Kumasi.