Pedro R Resende, Maria LP Antunes, Leandro C Morais und Leonel JR Nunes
Kernenergie wird durch die Spaltung von Atomkernen in Kernreaktoren erzeugt. Die erzeugte Energie ist extrem konzentriert, was bedeutet, dass die zur Erzeugung größerer Mengen an Elektrizität benötigte Brennstoffmenge im Vergleich zu anderen Energiequellen relativ gering ist. Darüber hinaus ist Kernenergie äußerst zuverlässig und stabil und stellt eine konstante Energiequelle dar. Die Sicherheit bleibt jedoch ein erhebliches Problem bei der Erzeugung von Kernenergie. Der Unfall von Tschernobyl im Jahr 1986 und die Katastrophe von Fukushima im Jahr 2011 haben die Gefahren einer schlecht verwalteten Kernenergie verdeutlicht. Sicherheitsmängel in Kernkraftwerken können zu radioaktiven Lecks, Umweltverschmutzung und Gefahren für die öffentliche Gesundheit führen. Obwohl der technologische Fortschritt die Sicherheit der Kernenergie verbessert hat, bleibt die Entsorgung von Atommüll eine erhebliche Herausforderung. Bei der Verwendung wird Kernbrennstoff zu gefährlichem Atommüll, der Hunderte von Jahren lang sicher gelagert werden muss. Die sichere Entsorgung von Atommüll ist entscheidend, um die Umweltauswirkungen der Kernenergie zu minimieren. Ein weiteres Problem ist die Verwendung großer Mengen Wasser zur Kühlung von Kernreaktoren. Obwohl Wasser für die Aufrechterhaltung des Reaktorbetriebs unerlässlich ist, kann übermäßiger Wasserverbrauch negative Auswirkungen auf die Umwelt und die örtlichen Gemeinden haben. Im Vergleich zu anderen Energiequellen wie Öl, Kohle und Erdgas stößt Kernenergie deutlich weniger Treibhausgase aus. Dies liegt daran, dass bei der Kernenergie keine fossilen Brennstoffe verbrannt werden, um Strom zu erzeugen. Dennoch hat Kernenergie auch andere Auswirkungen auf die Umwelt, darunter die Freisetzung geringer Mengen an Strahlung während des normalen Betriebs eines Kraftwerks.