Gutachten zur Umweltbiologie

Hautbiopsien als empfindliche, nicht tödliche Methode für ökotoxikologische Studien an in Südafrika beprobten Weißen Haien (Carcharodon carcharias)

Marsili L, Coppola D, Giannetti M, Casini S, Fossi MC, van Wyk JH, Sperone E, Tripepi S, Micarelli P und Rizzuto S

Hautbiopsien als empfindliche, nicht tödliche Methode für ökotoxikologische Untersuchungen an in Südafrika beprobten Weißen Haien (Carcharodon carcharias)

Spitzenprädatoren können gegenüber Umweltschadstoffen wie Organochlorverbindungen (OCs) und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAKs) äußerst anfällig sein, vor allem aufgrund ihrer Stellung im Nahrungsnetz. Diese Studie schlägt die Verwendung von Hautbiopsien als sensitive nicht-tödliche Methode zur toxikologischen Bewertung von Weißen Haien (Carcharodon carcharias) vor, die vor der Küste Südafrikas leben. 2012 wurden in den Gewässern vor Dyer Island und Geyser Rock 15 Exemplare von Weißen Haien beprobt. Anschließend wurden OCs und PAKs aus der Muskulatur extrahiert und erstmals Biomarkermethoden zur Bewertung von Cytochrom P4501A (CYP1A), Vitellogenin (Vtg) und Zona-Radiata-Proteinen (Zrp) in der Haut entwickelt. Die Ergebnisse zeigten höhere OC-Werte als in der Literatur angegeben. Sie lagen in einer Spanne von 6,80 bis 21,26 ng/g Trockengewicht (dw) für Hexachlorbenzol (HCB), von 86,72 bis 1416,97 für DDT und von 379,76 bis 11284,31 für polychlorierte Biphenyle (PCB).

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