Zeitschrift für Neurowissenschaften und klinische Forschung

Verringerung der Schwellung des Vorderhirnparenchyms und der grauen Substanz der Rinde in allen Behandlungsgruppen bei Patienten mit entzündlichen Erkrankungen, die sie sich nach dem Aufenthalt in wassergeschädigten Gebäuden zugezogen haben

McMahon SW, Shoemaker RC und Ryan JC

Der Kontakt mit der komplexen Mischung aus Entzündungserregern und toxinbildenden Mikroben, die in wassergeschädigten Gebäuden (WDB) wachsen, kann zu einem chronischen Entzündungsreaktionssyndrom (CIRS) führen. Viele CIRS-Patienten weisen eine neurologische Krankheitskomponente auf, die strukturelle Hirnveränderungen umfasst. Diese Studie zeigt, dass einige dieser strukturellen Hirnveränderungen potenziell reversibel sind, wenn die Patienten aus der WDB-Umgebung entfernt werden und die einzelnen Schritte eines veröffentlichten Behandlungsprotokolls befolgen. Wir haben MRTs von 91 Personen ausgewertet, die in vier Gruppen eingeteilt wurden: Kontrollen, unbehandelte, teilweise behandelte und vollständig behandelte/genesene CIRS-WDB-Patienten. Dabei verwendeten wir die MRT-Volumensoftware NeuroQuant®. Die aktuelle Studie bestätigte frühere Ergebnisse eines erhöhten Volumens des Vorderhirnparenchyms, der grauen Substanz der Hirnrinde und des Pallidums sowie eines verringerten Volumens des Nucleus caudatus bei unbehandelten CIRS-Patienten im Vergleich zu Kontrollen. Alle Veränderungen traten bilateral auf. Bei der Durchführung einer ANOVA an Gehirnstrukturen aller Patientenklassen wurden statistisch signifikante Abnahmen der grauen Substanz des Vorderhirns und der Hirnrinde zwischen unbehandelten und vollständig behandelten/genesenen Patienten festgestellt, da diese Strukturen nach der sequentiellen Behandlung in Richtung Kontrollwerte tendierten. Sowohl das Volumen des Nucleus caudatus als auch des Nucleus pallidum tendierte ebenfalls in Richtung Kontrollwerte, war jedoch bei der ANOVA nicht signifikant. Diese Daten stehen im Einklang mit der klinischen Verbesserung der exekutiven Funktionen, die bei Patienten im Verlauf der Behandlungsschritte beobachtet wurde, was darauf hindeutet, dass die volumetrische Gehirnbildgebung ein nützliches Instrument zur Längsschnittüberwachung der Therapie ist.

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