G Divya Deepak und Atul
Abstrakt:
In dieser Forschungsarbeit wurden die Auswirkungen einer Xenonvergiftung in einem kanadischen Deuterium-Uran-Reaktor (CANDU) bei verschiedenen Lastzyklen untersucht. Die drei analysierten Lastzyklen sind 100–70 % Vollleistung, 100–60 % Vollleistung (FP) und 100–50 % FP. Dabei wird davon ausgegangen, dass der CANDU-Reaktor eine ganze Woche lang in einem bestimmten Lastzyklus in Betrieb war, und der maximale Überschuss an Xenon-Reaktivität, der sich während des Lastzyklus im Reaktor angesammelt hat, wurde geschätzt. Nach der Berechnung der überschüssigen Xenon-Reaktivität in einem Lastzyklus wurde analysiert, ob sie innerhalb der vorgegebenen Reaktivitätsgrenzen (-18 bis +7 mk) liegt, die durch Geräte wie Flüssigzonenregler, Absorber und Regler in einem CANDU-Reaktor vorgegeben werden. Des Weiteren wurde auch erwähnt, welche Möglichkeiten zur Regelung der Reaktorleistung bestehen, wenn diese überschüssige Reaktivität die durch Regler, Absorber und Flüssigzonenregler vorgegebenen Grenzen überschreitet. Mit den Ergebnissen der mathematischen Analyse der Xenon- und Jodkonzentration wurde der optimale Lastzyklus geschätzt, mit dem der CANDU-Reaktor betrieben werden sollte. Die Auswirkungen aller drei Leistungszyklen auf den Uranbrennstoff wurden ebenfalls untersucht.