Gutachten zur Umweltbiologie

Bewertung der natürlichen Radioaktivität im Boden und ihres Beitrags zur Strahlenexposition der Bevölkerung in der Nähe des Mkuju-River-Uranprojekts in Tansania

Firmi P. Banzi, Peter K. Msaki, Najat K. Mohammed

Bewertung der natürlichen Radioaktivität im Boden und ihres Beitrags zur Strahlenexposition der Bevölkerung in der Nähe des Mkuju-River-Uranprojekts in Tansania

Der Gehalt an 226Ra, 232Th und 40K wurde in Bodenproben aus einem Gebiet von etwa 1.300 km2 in der Nähe des Uranprojekts Mkuju in Tansania und an ausgewählten Punkten in der Konzession mithilfe eines HPGe-Spektrometers ermittelt und die damit verbundenen Expositionsrisiken für die Bevölkerung abgeschätzt. Die Radioaktivitätskonzentration in der Umgebung (Bqkg-1) liegt für 226Ra (24,94 bis 53,50), 232Th (20,86 bis 47,14) und 40K (344,50 bis 697,54). Die Radioaktivität in der Konzession liegt dagegen für 226Ra (2430,00 bis 4200,00), 232Th (130,00 bis 220,00) und 40K (1293,30 bis 1466,10). Im Durchschnitt war die Radioaktivität in der Konzession etwa 89-, 5- und 3-mal höher als in der Umgebung. Auf der Grundlage der Messungen sind die Gefahren, die durch die Verwendung von Boden aus der Umgebung für verschiedene Zwecke entstehen, gering. Die Gefahrenindizes zeigen jedoch, dass Böden aus der Konzession ein relativ signifikantes Risiko hinsichtlich externer und interner Gefahren aufweisen, und zwar um den Faktor 27 bis 29 und 40 bis 42 höher als in der Umgebung. Auch die Radiumäquivalent-Radioaktivität, die Dosisleistung und die effektive Dosis sind in der Konzession tendenziell signifikant höher als in der Umgebung, und zwar um den Faktor 27 bis 29, 23 bis 25 und 23 bis 25. Diese Erkenntnisse zeigen, dass Böden in der Umgebung des Projekts im Vergleich zu Böden in der Konzession ein geringeres radiologisches Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen könnten.

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