Zeitschrift für immunologische Techniken und Infektionskrankheiten

Adjuvante Wirkung des dendritischen Zellaktivators Imiquimod bei der genetischen Immunisierung mit HIV-1 p55 Gag

Janaina M. Alves, Mikhail Inyushin, Vassiliy Tsytsarev, Joshua A. Roldan-Kalil, Eric Miranda-Valentin, Gerónimo Maldonado-Martinez, Karla M. Ramos-Feliciano, Robert HunterMellado

Dendritische Zellen (DC) sind wichtige Antigen-präsentierende Zellen, die die Fähigkeit besitzen, T-Zell-Immunität zu induzieren und aufrechtzuerhalten oder sie während einer Hyperimmunisierung abzuschwächen. Eine zusätzliche Aktivierung von DCs kann für Impfungszwecke nützlich sein. Imiquimod ist bekanntermaßen ein spezifischer Agonist der Toll-Like-Rezeptoren (TLR7), die sich hauptsächlich auf DCs befinden. Um die Wirkung der DC-Stimulation auf die Wirksamkeit eines HIV-1 p55 gag DNA-Impfstoffs in einem Mäusemodell zu untersuchen, verwendeten wir 25, 50 und 100 nM Imiquimod als Adjuvans. Anschließend wurde eine Western-Blot-Analyse verwendet, um die p55-Proteinproduktion nach der Immunisierung zu quantifizieren. Um die Immunantwort der T-Zellen zu charakterisieren, wurden sowohl die Häufigkeit IFN-γ-sezernierender Zellen als auch die IFN-γ- und IL-4-Produktion mittels eines ELIspot-Tests bzw. eines ELISA gemessen. Es zeigte sich, dass niedrige Imiquimod-Konzentrationen die Gag-Produktion und das Ausmaß der T-Zell-Immunantwort wirksam stimulieren, während höhere Konzentrationen die Impfwirkung verringern. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die adjuvanten Effekte von Imiquimod konzentrationsabhängig sind. Der Einsatz von Imiquimod kann hilfreich sein, um die Kommunikation zwischen DC und T-Zelle zu untersuchen, einschließlich der möglichen Induktion von Immuntoleranz.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert