Dermatoskopie oder Dermatoskopie bezeichnet die Untersuchung der Haut mittels Hautoberflächenmikroskopie und wird auch „Epiluminoskopie“ und „Epilumineszenzmikroskopie“ genannt. Dieses besteht traditionell aus einer Lupe (normalerweise 10-fach), einer nicht polarisierten Lichtquelle, einer transparenten Platte und einem flüssigen Medium zwischen dem Instrument und der Haut und ermöglicht die Inspektion von Hautläsionen, die nicht durch Reflexionen der Hautoberfläche beeinträchtigt werden. Die Dermatoskopie wird hauptsächlich zur Beurteilung pigmentierter Hautläsionen eingesetzt. In erfahrenen Händen kann es die Diagnose eines Melanoms erleichtern. Mithilfe von Computersoftware können Dermatoskopiebilder archiviert und eine fachmännische Diagnose und Berichterstattung (Maulwurfkartierung) ermöglicht werden. Intelligente Programme können bei der Diagnose helfen, indem sie das neue Bild mit gespeicherten Fällen mit typischen Merkmalen gutartiger und bösartiger pigmentierter Hautläsionen vergleichen.
Verwandte Zeitschriften zum Thema Dermoskopie: Journal of the German Society of Dermatology, Clinical and Experimental Dermatology, Journal of Investigative Dermatology, Archives of Dermatology, Experimental Dermatology, British Journal of Dermatology, Dermatologic Surgery, American Journal of Contact Dermatitis, Clinical Medicine Insights: Dermatology, Klinische, kosmetische und untersuchende Dermatologie, Dermato-Endokrinologie, Dermatologische Therapie, Journal of Clinical & Experimental Dermatology Research.