Zeitschrift für Blutforschung und hämatologische Krankheiten

Über das Journal

Das Journal of Blood Research & Hematological Diseases ist eine von Experten begutachtete wissenschaftliche Zeitschrift, deren Ziel es ist, die umfassendste und zuverlässigste Informationsquelle über Entdeckungen und aktuelle Entwicklungen in Form von Originalartikeln, Übersichtsartikeln, Fallberichten, Kurzmitteilungen usw. zu veröffentlichen. in allen Bereichen der blutbasierten Medizin, einschließlich der Grundlagen- und klinischen Wissenschaften für Blut und Blutkrankheiten.

Das Journal of Blood Research & Hematological Diseases konzentriert sich auf folgende Themen:

  • Hämatologie
  • Blutzellen
  • Genetik der Blutzellen
  • Blutphysiologie
  • Blutstörungen und Krankheiten
  • Ätiologie des Blutes
  • Pathophysiologie von Bluterkrankungen
  • Bösartige Bluterkrankungen
  • Blutbasierte Therapeutika oder Hämotherapie
  • Transfusionsmedizin
  • Immunhämatologie
  • Transplantationsstudien

Die Bearbeitung der Rezensionen erfolgt durch die Redaktionsmitglieder des Journal of Blood Research & Hematological Diseases oder externe Experten; Für die Annahme eines zitierfähigen Manuskripts ist die Zustimmung von mindestens zwei unabhängigen Gutachtern und anschließend die Zustimmung des Herausgebers erforderlich. Autoren können Manuskripte einreichen und ihren Fortschritt im System verfolgen, hoffentlich bis zur Veröffentlichung. Gutachter können Manuskripte herunterladen und ihre Meinung an den Herausgeber übermitteln. Redakteure können den gesamten Einreichungs-/Überprüfungs-/Überarbeitungs-/Veröffentlichungsprozess verwalten.

Das Manuskript kann über das Online-Einreichungssystem eingereicht  oder als E-Mail-Anhang an die Redaktion unter manuscripts@scitechnol.com gesendet werden

Blut

Blut ist die rote Körperflüssigkeit, die im menschlichen Körper zirkuliert und dem Körper die notwendigen Substanzen wie Nahrung, Sauerstoff und die Entfernung von Stoffwechselabfällen aus den Zellen liefert. Das Blut zirkuliert durch die Blutgefäße, wird vom Herzen gepumpt und fungiert als Transportsystem des Körpers.

Blutzellen

Blut, ein hochspezialisiertes Gewebe, besteht aus Blutzellen (Hämozyten), die durch Hämatopoese produziert und im Blutplasma suspendiert sind. Blutzellen werden im Knochenmark gebildet und in folgende Kategorien eingeteilt: Rote Blutkörperchen, weiße Blutkörperchen und Blutplättchen. Diese zusammen machen insgesamt 45 % des Blutgewebevolumens aus und die restlichen 55 % bestehen aus Plasma.

Hämatologie

Die Hämatologie ist ein Zweig der Medizin, der sich mit der Untersuchung von Blut, Blutkrankheiten/-störungen im Blut sowie der Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten befasst, die die Produktion von Blut und seinen Bestandteilen beeinträchtigen. Im Großen und Ganzen Hämatologiestudie, Diagnose und allgemeine Behandlung von Bluterkrankungen.

Hämoglobin

Hämoglobin ist ein komplexes Protein, das in roten Blutkörperchen vorkommt und ein Eisenmolekül enthält. Es ist ein Sauerstofftransport-Metalloprotein, das Sauerstoff von der Lunge zum Körpergewebe transportiert und die Form der roten Blutkörperchen aufrechterhält. Normales Hämoglobin enthält vier Proteinmoleküle: zwei α-Globulinketten und zwei β-Globulinketten.

Kreislauf

Das Kreislaufsystem oder Herz-Kreislauf-System ist ein Organsystem mit einem Netzwerk von Gefäßen und Organen, das den Blutfluss und die Zirkulation ermöglicht, um notwendige Körpersubstanzen zu und von den Zellen zu transportieren. Herz, Blut und die Blutgefäße sind die Teile des Kreislaufsystems. Unter Hämodynamik versteht man die Lehre vom Blutkreislauf oder -fluss, und unter Hämorheologie versteht man die Lehre von den Fließeigenschaften des Blutes.

Transfusionsmedizin

Die Transfusionsmedizin ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit der Transfusion von Blut und seinen Bestandteilen befasst. Die Studie beschäftigt sich mit dem Ablauf der Transfusionskette. Das Studium der Transfusionsmedizin umfasst: Verarbeitung von Blutprodukten, Immunhämatologie, Stammzellforschung, Zelltherapie, Apherese.

Blutstillung

Unter Hämostase versteht man den Stillstand oder die Stillung einer Blutung, die Bildung von Blutgerinnseln. Dabei handelt es sich um den Prozess der Unterbrechung des Blutflusses aus einem verletzten Blutgefäß oder Organ des Körpers, der die kombinierte Aktivität von Gefäß-, Blutplättchen- und Plasmafaktoren erfordert. Jede hämostatische Anomalie führt zu einer Thrombose (übermäßige Blutung).

Hämatopoese

Hämatopoese oder Hämopoese ist der Prozess der Bildung von Blutzellbestandteilen. Es handelt sich um einen Prozess der Produktion und Reifung von Blutzellen im Knochenmark. Alle Arten von Blutzellen werden aus pluripotenten Stammzellen gewonnen.

Thrombose

Der Prozess der Bildung eines Blutgerinnsels, eines sogenannten Thrombus, in einem Blutgefäß, der den Blutfluss aus einem verletzten Blutgefäß oder Organ des Körpers behindert oder blockiert, wird als Thrombose bezeichnet. Die Ausbreitung von Blutgerinnseln in die entscheidenden Teile des Kreislaufsystems kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen.

Bluterkrankungen

Blut ist eine vielschichtige Körperflüssigkeit, die als Medium dient, um die Gewebe im gesamten Körper mit essentiellen Nährstoffen zu versorgen. Jede Störung oder Störung, die die ordnungsgemäße Funktion des Blutes beeinträchtigt, kann sich negativ auf die allgemeine Gesundheit auswirken. Bluterkrankungen betreffen einen oder mehrere Teile des Blutes und können akut oder chronisch sein. Zu den häufigsten Bluterkrankungen gehören: Anämie, Blutungsstörungen und Blutkrebs.

Blutungsstörungen

Blutungsstörungen sind eine Gruppe von Erkrankungen, die mit einer schlechten Blutgerinnung oder abnormalen Blutungen einhergehen. Hier ist die Gerinnungsfähigkeit des Blutes beeinträchtigt, was zu anhaltenden Blutungen nach der Verletzung oder Operation oder zu spontanen Blutungen ohne bekannte Ursache führt. Die Störungen können vererbt, erworben oder Nebenwirkungen bestimmter Medikamente sein.

Blutkrebs

Blutkrebs ist eine Gruppe von Krankheiten, die die Produktion und Funktion von Blutzellen, Knochenmark und Lymphsystem beeinträchtigen. Diese sind durch eine unregulierte Zellproliferation abnormaler Blutzellen im Knochenmark gekennzeichnet, die die Funktion des Blutes unterbricht. Es gibt drei Hauptgruppen von Blutkrebs: Leukämie, Lymphom und Myelom.

Blutgefäße

Blutgefäße sind hohle Röhren, die als komplizierte Netzwerke im gesamten Körper vorliegen und in denen das Blut zirkuliert oder Blut durch den gesamten Körper transportiert. Es gibt drei Arten von Blutgefäßen: Arterien (leiten sauerstoffreiches Blut vom Herzen zu allen Teilen des Körpers), Venen (leiten sauerstoffarmes Blut zum Herzen) und Kapillaren (verbinden die Arterien mit Venen).

Anämie

Anämie ist eine Erkrankung, bei der es zu einem Mangel an roten Blutkörperchen oder Hämoglobin im Blut kommt. Der Körper produziert nicht genügend gesunde rote Blutkörperchen, um ausreichend Sauerstoff zu Ihrem Gewebe zu transportieren. Anämie wird durch Blutverlust, verminderte rote Blutkörperchen oder durch die Zerstörung roter Blutkörperchen verursacht.

Leukämie

Leukämie ist Krebs der blutbildenden Zellen, eine bösartige, fortschreitende Erkrankung, die die weißen Blutkörperchen befällt, die vom Knochenmark produziert werden. Leukämie beeinträchtigt das Knochenmark und führt dazu, dass zu viele abnormale weiße Blutkörperchen produziert werden, was die normale Funktion der Leukozyten beeinträchtigt. Es gibt zwei Arten von Leukämien: myeloische und lymphatische Leukämien.

Stammzelltransplantation

Eine Stammzelltransplantation oder Knochenmarktransplantation ist ein medizinischer Eingriff, bei dem das erkrankte Knochenmark durch die Infusion von gesundem und spezialisiertem Knochenmark ersetzt wird, das sich zu gesundem Knochenmark entwickelt. Hämatopoetische Stammzellen (HSCs) sind Stammzellen im Knochenmark, die durch den als Hämatopoese bezeichneten Prozess die Bildung von Blutzellbestandteilen bewirken. Die Stammzelltransplantation ist eine wirksame Behandlung für eine Vielzahl von Krankheiten wie Krebs, schwere Blutkrankheiten und bestimmte Immunschwächekrankheiten.

Lymphom

Lymphome sind eine Krebsart, die einen Teil des Immunsystems, das Lymphsystem, betrifft. Bei Lymphomen handelt es sich um eine Gruppe von Blutkrebserkrankungen, bei denen Immunzellen, sogenannte Lymphozyten, im Lymphsystem entstehen. Es gibt zwei große Arten von Lymphomen: das Hodgkin-Lymphom und das Non-Hodgkin-Lymphom (NHL).

Myelom

Beim Myelom oder Multiplen Myelom handelt es sich um eine Krebserkrankung, die aus einer Art weißer Blutkörperchen namens Plasmazellen (im Knochenmark gebildet) entsteht, die für die Produktion von Antikörpern verantwortlich sind, die für die Aufrechterhaltung des körpereigenen Immunsystems von entscheidender Bedeutung sind. Das multiple Myelom führt zur Produktion abnormaler Proteine ​​– M-Proteine, die die Funktion der Plasmazellen beeinträchtigen und die Nieren schädigen, Tumore und Nieren verursachen und die Funktion des Immunsystems beeinträchtigen können. Das Multiple Myelom ist der zweithäufigste Blutkrebs.

Blutgerinnung

Blutgerinnung oder Blutgerinnung ist ein Prozess, bei dem ein Blutgerinnsel gebildet wird, um Blutungen zu blockieren oder zu verhindern. Dabei handelt es sich um den Prozess, bei dem sich Blut von einer Flüssigkeit in ein Gel verwandelt. An der Koagulation sind zwei Komponenten beteiligt: ​​Zellen (Blutplättchen), die in ein Netzwerk aus unlöslichen Fibrinmolekülen eingebunden sind, und Proteine ​​(Gerinnungsfaktor).

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