Eric Duckler von Kenmoe Fankem
Die weltweite Stromerzeugung aus Windkraft nimmt zu, ein großer Anteil davon ist an das Stromnetz angeschlossen. Das doppelt gespeiste Induktionsgenerator-Windenergieumwandlungssystem DFIG WECS hat viele Vorteile und wurde daher bis heute in großer Zahl installiert. Der Betrieb des DFIG WECS ist sowohl unter stationären als auch unter Fehlerbedingungen von großem Interesse, da er sich auf die Netzleistung auswirkt. Dieser Übersichtsartikel bietet einen komprimierten Überblick über die verschiedenen angewandten Lösungen für die Herausforderungen des DFIG WECS, einschließlich Maximum Power Point Tracking, Gleichtaktspannungen, subsynchrone Resonanz, Verluste, Modulation, Stromqualität und interne und netzinterne Fehler. Er befasst sich auch mit Ansätzen, die verwendet werden, um die zunehmend strengeren Netzanschlussanforderungen für das DFIG WECS zu erfüllen, damit es nicht nur Fehler übersteht, sondern auch Spannungsunterstützung bietet. Dies sind Aspekte des DFIG WECS, die für Systembetreiber und potenzielle Investoren von entscheidender Bedeutung sind und auch als Einführung für Neueinsteiger in dieses Studiengebiet dienen können.