A. Khelfane, IT E Boudjellal , M. Derbal und M. Tablaoui
In den letzten Jahren wurde der Untersuchung von Wolframaten und Molybdaten, insbesondere solchen, die Seltenerdelemente enthalten, große Aufmerksamkeit gewidmet. In den letzten Jahren gab es großes Interesse an der Untersuchung der Eigenschaften von monovalenten (Li-Cs) und trivalenten (Al, Ga, In, Cr, Bi, Y, La oder Lanthanoid Ln=Ce-Lu) Doppelwolframaten oder Doppelmolybdatkristallen. Diese Kristallwolframate erwiesen sich als vielversprechend für eine Vielzahl von Laser-, Szintillator- und Phosphoranwendungen.
In dieser Studie wurden viele Wolframat- und Molybdatkristalle mithilfe der Festkörperreaktion synthetisiert. Zur Herstellung von MAl (XO4)2 (M = Li, Na und K; X = W und Mo) wurden unterschiedliche Herstellungsbedingungen verwendet. Die Kristallstruktur, die morphologische Struktur, optische Absorptionsexperimente und die Quanteneffizienz der Proben wurden mittels Röntgenbeugung (XRD), Rasterelektronenmikroskop (SEM + EDS), UV-VIS-NIR-Scan-Spektralphotometer bzw. Fourier-Transform-Infrarotspektrometer (FT-IR) analysiert. Die gewählten Syntheseprotokolle stimmten gut überein, um Doppelwolframate oder Molybdate wie NaAl(MoO4)2, KAl(MoO4)2, LiAl(MoO4)2 und LiAl(WO4)2 zu erhalten. Andere Strukturergebnisse deuten auf das Auftreten von Monophasen wie Na2W4O13 und KAl0,33W1,67O6 hin. Die SEM-Analyse ergab, dass die Partikelgröße zwischen 0,3 und 4,47 µm liegt. Die optische Analyse ergab Bandlückenwerte (direkte und indirekte Übergänge) der erhaltenen Phasen: Doppelmolybdate im Bereich von 3,20 eV bis 3,41 eV für die direkte Lücke und von 2,93 eV bis 3,16 eV für die indirekte Lücke (Abbildung 1) und für Doppelwolframate LiAl(WO4)2 beträgt die Bandlücke 3,13 eV für den indirekten Übergang und 3,38 eV für den direkten Übergang.