Zeitschrift für Veterinärwissenschaft und medizinische Diagnose

Sequester in einem Lymphknoten bei einer Infektion mit ansteckender boviner Pleuropneumonie (CBPP) ohne Lungenläsionen: Ein Fallbericht

Geoffrey M Muuka, Benson Bowa, Obrien Kabunda, Harvey Sikwese, Mulumbi Nkamba und Leonard Malama

Die ansteckende Rinderseuche (CBPP) ist eine hoch ansteckende Erkrankung von Wiederkäuern, die durch Mycoplasma mycoides subsp. mycoides (Mmm) verursacht wird, erhebliche Auswirkungen auf die Viehproduktion hat und sich schnell ausbreiten kann. Sie äußert sich bei Rindern durch Anorexie, Fieber und Atembeschwerden wie Dyspnoe, Polypnoe, Husten und Nasenausfluss. Läsionen durch CBPP beschränken sich im Allgemeinen auf die Organe der Brusthöhle, außer bei jungen Kälbern, bei denen Entzündungen der Gliedmaßengelenke (normalerweise der Handwurzel- und Fußwurzelgelenke) auftreten, die manchmal mit vermehrter Flüssigkeitsbildung einhergehen. Zu den charakteristischen Läsionstypen in den Organen gehören im Allgemeinen Pleuritis, Hypertrophie der Lymphknoten, einseitige Marmorierung der Lunge bei akuter Erkrankung und Sequesterbildung in subakuten bis chronischen Fällen. Dieser Fallstudienbericht beschreibt das Vorhandensein eines gut entwickelten Sequesters in einem peribronchialen Lymphknoten an der Tracheagabelung bei einem Tier, das künstlich mit Mmm infiziert wurde, was CBPP verursacht. Die epidemiologische Rolle solcher Läsionen bei der Übertragung der Krankheit im Feld ist nicht bekannt. Dies erfordert weitere Untersuchungen, um festzustellen, ob
solche Läsionen an der Übertragung und Aufrechterhaltung der Krankheit beteiligt sind. Darüber hinaus würden solche Läsionen bei einem Ausbruch bei der Obduktion übersehen, da sie klein sind und sich in unerwarteten Organen befinden, was zu einer Fehldiagnose der Krankheit führen würde.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert