Maria Golob
Die Genetikwissenschaft bei Nutztieren zielt darauf ab, grundlegende, angewandte und methodische Forschung zu veröffentlichen, um ein besseres Verständnis der genetischen Mechanismen zu erreichen, die der Expression komplexer Phänotypen bei Nutztieren zugrunde liegen, sowie innovative Wege zur genetischen Verbesserung von Nutztieren und Zuchtarten. Genomische Daten bieten noch bessere Möglichkeiten zur Beurteilung der Art und des Ausmaßes der Kreuzung (d. h. ob hohe oder niedrige Anteile exotischer Abstammung vorhanden sind), die für bestimmte Regionen verwendet werden können. Das Forschungsthema kann jede Art von Nutztier behandeln, vom Huhn bis zum Paarhufer, von der Gans bis zur Ziege und vom Alpaka bis zum Yak. Die Bioinformatik befasst sich mit Methoden zum Speichern, Abrufen und Analysieren biologischer Daten, wie Sequenzen, Strukturen, Funktionen, Pfaden und genetischen Interaktionen von Makromolekülen (DNA/RNA) und Supermolekülen: die Prozessverwaltung aller Arten biologischer Daten. Die Genetikwissenschaft ist die wissenschaftliche Untersuchung der Struktur, Funktion und Wechselwirkungen aller einzelnen Gene und damit der Ordnung in ihrer Vollständigkeit. Die Branche hat sich von der Sequenzierung kurzer DNA-Esterstränge zur Sequenzierung der gesamten Ordnung eines Organismus entwickelt. Bioinformatiker aus Neuseeland, den USA, Großbritannien und Australien haben begonnen, die Ordnungskarte der Schafe zu untersuchen. Der Fokus des Interesses an Schafen liegt auf dem Bestreben, die Produktion von Schaffleisch und Pflanzenfasern zu maximieren.