Ismaila Muritala1*, Martha N Bemji1, Grace F Farayola1, Mubaraq A Busari1, Basirat O Sodimu1, Eniope B Oluwayinka2, Michael O Ozoje1, Adekayode O Sonibare2, Adedayo O Sosina3, Olusola L Ajayi4, Samuel G Moses1, Damilola J Lawal1, Seun M Kayode1, Oluwatosin A Osifeso1, Oluwaseye E Kayode1 und Eveline A Ibeagha-Awemu2
Nach der bahnbrechenden Ausrottung der Rinderpest ist die Pest der kleinen Wiederkäuer derzeit das Ziel, sie bis 2030 weltweit auszurotten. Das Verständnis der Faktoren, die ihre Verbreitung beeinflussen, ist für eine effektive, evidenzbasierte Planung zur Ausrottung der Krankheit zwingend erforderlich. Genetische und nicht genetische Faktoren, die die PPR-Prävalenz bei Schafen und Ziegen (403) in Kleinbauernhaltung beeinflussen, wurden anhand der Positivität von Stuhlproben im Hämagglutinationsprozess (HA) untersucht. Daten zur Positivität für HA, zum HA-Titer und zur Rektaltemperatur der Tiere wurden statistisch ausgewertet. Insgesamt wurde eine PPR-Prävalenz von 86,0 % für westafrikanische Zwergschafe und -ziegen verzeichnet. Art und Fellfarbe hatten signifikante Auswirkungen auf die PPR-Prävalenz, mit einem Hinweis darauf, dass Ziegen eine höhere geschätzte (P < 0,05) PPR-Prävalenz (84,9 %) im Vergleich zur PPR-Prävalenz (65,9 %) bei Schafen aufwiesen. Der Standort beeinflusste die PPR-Prävalenz, wobei die höchste Prävalenz (87,6 %) in Oyo im Vergleich zu Ogun (67,9 %) verzeichnet wurde, während der Bundesstaat Osun 76,2 % aufwies. Die Auswirkungen von Geschlecht und Alter waren nicht signifikant (p>0,05). PPR ist in drei südwestlichen Bundesstaaten Nigerias endemisch und seine Prävalenz bei kleinen Wiederkäuern kann von Fellfarbe, Art und Standort beeinflusst werden, daher müssen die Landwirte dringend sensibilisiert, Interessenvertretung betrieben und die Öffentlichkeit über die PPR-Kontrolle aufgeklärt werden.