Desalegn Dosa*, Misganaw Mulugeta und Tekile Alaro
Zur Ermittlung der Prävalenz von GIT-Parasiten und der damit verbundenen Risikofaktoren wurde in den Jahren 2012 und 2013 eine Querschnittsstudie in der Gamo-Zone, Arbamich Zuriya Woreda, SNNPR, Äthiopien durchgeführt. Mithilfe der Sedimentations- und Flotationsmethode wurde eine qualitative Kotuntersuchung durchgeführt. 594 Rinder wurden untersucht und 333 (56,23 %) von ihnen wurden positiv auf mindestens ein oder mehrere Eier von Parasiten vom Typ Strongyle , Fasciola spp., Emeria, Neoascaris, Mischtyp, Strongyloides spp. und Paramphistomum spp. getestet, und zwar jeweils (42,5 %), (16,16 %), (9,8 %), (9,58 %), (6,58 %), (5,68 %) und (3,58 %). Diesem Befund zufolge kamen Eier vom Typ Strongyle häufiger vor als die anderer Helminthen, während Eier von Paramphistomum seltener vorkamen. Alter und körperliche Verfassung waren signifikant unterschiedliche Risikofaktoren (p=0,05, P-Wert =0,001, AOR=3,96, 95% CI=2,75-5,65).