Zeitschrift für Veterinärwissenschaft und medizinische Diagnose

Wirksamkeit des neu entwickelten Screeningtests (D-Saft1) zum Nachweis von Antibiotikarückständen in Rohmilchproben aus dem sudanesischen Bundesstaat Khartum

Limya Mohamed Warsma, Nazik Eltayeb Musa Mustafa, Suzan Mohammed Ibrahim und Ibtisam El Yas Mohamed El Zubeir

Ziel: In dieser Studie wurde ein neuer Antibiotika-Screeningtest (D-SAFT1) entwickelt, der auf der Aktivierung von Lactobacillus casi (DSM 38124) basiert, der in Trockenmilchpartikel eingebettet ist.

Methoden: Zur Herstellung der Testmischung wurden Milchpulver, Laktose, eine Standard-Bromocerolgrün-Indikatorlösung und 0,1 ml einer 1,5 × 107 Lactobacillus casei MRS-Kultur zu jeder Universalflasche hinzugefügt, die eine bestimmte Menge an Antibiotika-Standard enthielt. Die Mischungen wurden 24 Stunden lang in einem Tiefkühlschrank bei -200 °C eingefroren. Dann wurden die Flaschen gefriergetrocknet (-600 °C) und bis zur Verwendung bei 4–50 °C aufbewahrt. Feldproben von Rohmilch (200 Kühe, 50 Kamele und 50 Ziegen) wurden im Bundesstaat Khartoum gesammelt und mit D-SAFT1 im Vergleich zu zwei anderen zugelassenen Methoden, darunter dem Trisensor-Antibiotikatest und dem modifizierten Einplattentest, auf Antibiotikarückstände untersucht.

Ergebnisse: Der Tri-Sensor, der modifizierte Einplattentest und die neue Nachweismethode (D-SAFT1) ergaben dieselben Ergebnisse: 80 (40 %) der Kuhmilchproben wiesen positive Antibiotikarückstände auf, während alle Kamel- und Ziegenmilchproben negativ waren.

Schlussfolgerung: Die neue Antibiotika-Nachweismethode sollte als alternative Screeningmethode angesehen werden, indem ihre Verbesserung, Nutzung und Anwendung als Feldtest gefördert wird, insbesondere weil sie zusätzlich zu ihren geringen Kosten vor Ort durchgeführt werden kann.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert