Zeitschrift für Veterinärwissenschaft und medizinische Diagnose

Ein amperometrischer Genosensor zur Erkennung des Virus, das die Marek-Krankheit bei Geflügel verursacht

Poonam Nandal, Rahul Khatri, Vishakha Aggarwal, Ravina, Minakshi Prasad, Hari Mohan und Chandra S. Pundir

Die 5'-thiolierte DNA-Sonde des onkogenen Meq-Gens, bestehend aus 24 Desoxynukleotiden, wurde mit Dithiothreitol (DTT) reduziert und über eine Thiolbindung kovalent auf einer Goldelektrode immobilisiert. Anschließend erfolgte eine Hybridisierung mit 1-4 ng/μl einer einzelsträngigen (ss) DNA-Sonde des Marek-Krankheitsvirus (MDV) aus einer Tumorprobe eines Huhns für 10 Minuten bei Raumtemperatur. Der Meq-Genosensor konnte 1 ngss-DNA in Tumorproben in einer Minute mittels zyklischer Voltammetrie (CV), Differenzialpulsvoltammetrie (DPV) und elektrochemischer Impedanz (EI) nachweisen. Die mit ssDNA modifizierte Au-Elektrode wurde mittels Fourier-Transform-Infrarotspektroskopie (FTIR) und Rasterelektronenmikroskopie (SEM) charakterisiert. Ein amperometrischer Genosensor wurde zur Erkennung des Meq-Gens konstruiert, indem eine modifizierte ssDNA-Elektrode (Arbeitselektrode) mit einer Ag/AgCl-Elektrode (Referenzelektrode) und einem Pt-Draht (als Hilfselektrode) über einen Potentiostat verbunden wurde. Die Hybridisierung zwischen ssDNA-Sonde und Ziel-ssDNA wurde durch die Verringerung des Stroms erkannt, der durch die Wechselwirkung von Methylenblau (MB) mit freiem G' eines einzelsträngigen Oligonukleotids erzeugt wurde. Die ssDNA-Au-Elektrode zeigte innerhalb von 10 Minuten bei pH 8 und 250 °C einen optimalen Strom. Dies ist der erste Bericht über die Konstruktion eines Genosensors zur einfachen, schnellen und spezifischen Erkennung von MDV bei Hühnern.

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