Die Urogynäkologie ist ein chirurgisches Teilgebiet der Urologie und Gynäkologie. Die Urogynäkologie umfasst die Diagnose und Behandlung von Harninkontinenz und weiblichen Beckenbodenerkrankungen. Zu den Erkrankungen, die in der Praxis der Urogynäkologie behandelt werden, gehören: Zystozele, Enterozele und weiblicher Genitalprolaps.
Die Urogynäkologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich der Behandlung von Erkrankungen des Beckenbodens widmet. Der Beckenboden besteht aus Muskeln, Nerven und Bindegewebe, die die Gebärmutter, die Vagina, die Blase und das Rektum stützen und für die korrekte Funktion dieser Organe sorgen. Der Beckenboden kann durch eine Geburt, wiederholtes schweres Heben, chronische Krankheiten oder eine Operation geschädigt werden.
Zu den häufigsten Erkrankungen des Beckenbodens gehören Harninkontinenz, Harnverhalt, häufiges Wasserlassen, Nykturie, Vaginalprolaps, Stuhlinkontinenz, wiederkehrende Harnwegsinfektionen, Beckenboden- oder Blasenschmerzen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.