Sheela Raja, Chelsea Rajagopalan, Memoona Hasnain, Tracy Vadakumchery, Alexandra Kupershmidt, Judy Hamad und Michelle Hoersch
Trauma-informierte Versorgung im medizinischen Umfeld: Eine Pilotstudie zu den Perspektiven weiblicher Patienten hinsichtlich Bewältigung, Screening und Förderung der Resilienz
Traumatische Ereignisse wie sexuelle Übergriffe , zwischenmenschliche Gewalt und Gewalt in der Gemeinschaft kommen in der US-Bevölkerung häufig vor und werden oft mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit in Verbindung gebracht. Viele Gesundheitseinrichtungen haben versucht, Initiativen zur traumainformierten Versorgung umzusetzen, um den Bedürfnissen weiblicher Traumaüberlebender besser gerecht zu werden. Wir haben eine Pilotstudie mit ausführlichen qualitativen Interviews mit 18 Frauen durchgeführt, um zu verstehen, welche Vorstellungen Patienten in einem großen, städtischen Umfeld von einer traumainformierten Versorgung in Gesundheitseinrichtungen haben. Dabei haben wir uns besonders darauf konzentriert, wie Frauen ihre Traumageschichte mit nachfolgenden gesundheitlichen Problemen in Zusammenhang brachten und wie das Gesundheitssystem ihrer Meinung nach auf die Bedürfnisse der Überlebenden eingehen könnte. Diese Erkenntnisse können letztendlich dazu genutzt werden, Empfehlungen zur Verbesserung traumainformierter Initiativen im Gesundheitssystem abzugeben.