Geoinformatik und Geostatistik: Ein Überblick

Verkehrsbedingte Luftverschmutzung und Asthma, Heuschnupfen und allergische Sensibilisierung in Geburtskohorten: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse

Joachim Heinrich, Feng Guo und Elaine Fuertes

Hintergrund: Der kausale Zusammenhang von Luftverschmutzung bei Asthma und allergischen Erkrankungen wird weiterhin diskutiert. Wir bieten eine systematische Übersicht und Metaanalyse von Geburtskohortenstudien mit Nachbeobachtungen von der Geburt bis zur Pubertät.

Methoden: In einer früheren systematischen Übersichtsarbeit von Bowatte et al. wurden 19 Geburtskohortenstudien identifiziert, die zwischen 1960 und März 2014 veröffentlicht wurden. Mit derselben Methodik haben wir diese Suche bis Januar 2016 ausgedehnt, wodurch mehrere wichtige neue Studien berücksichtigt werden konnten. Um kombinierte Schätzungen zu erhalten, wurde eine Metaanalyse mit zufälligen Effekten verwendet.

Ergebnisse: Insgesamt wurden 338 zwischen April 2014 und Januar 2016 veröffentlichte Referenzen identifiziert. Davon waren 88 Duplikate und 216 Studien erfüllten die Einschlusskriterien. Manuelle Suchen identifizierten 4 zusätzliche Arbeiten. Diese neuen Studien wurden zu den zuvor von Bowatte et al. identifizierten hinzugefügt. Letztlich wurden 27 geeignete Arbeiten in die systematische Übersicht aufgenommen, von denen 15 in Metaanalysen verwendet werden konnten. Kombinierte Assoziationen zwischen Asthma und Partikeln mit einem Durchmesser von weniger als 2 µm (PM2,5) [1,11 (95 % KI 0,97, 1,26) pro 2 µg/m3-Erhöhung] und Stickstoffdioxid (NO2) [1,08 (95 % KI 0,96, 1,20) pro 10 µg/m3-Erhöhung] waren nicht signifikant. Auch für Keuchen war der kombinierte Zusammenhang weder für PM2,5 [1,13 (95 % KI 1,00, 1,28) pro 2 µg/m3-Erhöhung] noch für NO2 [1,08 (95 % KI 0,98, 1,18) pro 10 µg/m3-Erhöhung] signifikant. Keiner der kombinierten Zusammenhänge mit Allergensensibilisierung oder Heuschnupfen erreichte statistische Signifikanz. Es gab zu wenige Geburtskohortenstudien zu Ekzemen, um eine Metaanalyse durchzuführen.

Schlussfolgerung: Trotz der Existenz einer Fülle hochwertiger, großer Längsschnittstudien an Geburtskohorten reichen die epidemiologischen Beweise für einen Zusammenhang zwischen verkehrsbedingter Luftverschmutzung und Asthma sowie anderen allergischen Gesundheitsfolgen nach wie vor nicht aus, um einen kausalen Zusammenhang zu bestätigen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert