Ebenezer Owusu-Sekyere, Peres Ofori, Elvis Attakora Amaniampong
Ghanas nationale Regierungshierarchie ist so gestaltet, dass Stadtregierungen tendenziell die administrative Legitimität haben, um periurbane Siedlungen zu kontrollieren. Die städtische Dominanz bestand darin, durch die Vermittlung von Infrastruktur aus Raum Platz zu schaffen. Der Aufsatz fügt das Thema „Deponie“ als Perspektive zum Verständnis der Dominanz städtischer Infrastruktur hinzu. Wir untersuchten die Wahrnehmung der mit Deponien in Ghana verbundenen gesundheitlichen Auswirkungen mithilfe des gemischten Ansatzes. Unsere „Vorher-Nachher“-Analyse basiert auf den Lebenserfahrungen der Menschen, die in der Nähe der „Umweltschäden“ leben. Die Ergebnisse zeigen, wie die inhärenten Mängel in den Managementpraktiken der Anlage eine Quelle von Gesundheitsrisiken für die Wirtsgemeinden darstellten. Die gesundheitlichen Auswirkungen wurden durch Rauch, Staub, Fliegen und Mücken verschlimmert. Die Befragungen ergaben auch, dass vertragliche Vereinbarungen, die vor dem Bau der Deponie getroffen wurden, oft vernachlässigt wurden, eine Situation, die die Gesundheitsrisiken der Wirtsgemeinden weiter verschärfte. Wir kommen zu dem Schluss, dass die gegenwärtigen sozioräumlichen Merkmale periurbaner Gemeinden zunehmend unvereinbar mit der Deponierung als Abfallbewirtschaftungsoption werden.