Gjonbalaj FF
Meningo/Myelomeningozele ist die häufigste Fehlbildung der Medulla spinalis. Wenn von Spina bifida die Rede ist, wird sie oft als Myelomeningozele bezeichnet, die als die schwerwiegendste Form gilt. Forschungsziele: Unsere Forschung ist die Erstellung von Statistiken zur Häufigkeit von Kindern, die wegen Meningo/Myelomeningozele operiert wurden, nach Geschlecht, Alter, Wohnort und Häufigkeit komplizierter Fälle von Hydrozephalus im Zeitraum von April 2010 bis April 2014. Hypothese H1: Die Häufigkeit von Kindern, die wegen Meningo/Myelomeningozele operiert wurden. H2: Komplikationen von Meningo/Myelomeningozele mit Hydrozephalus. Zweck: Das Ziel dieser Studie ist es, das medizinische Engagement und die öffentliche Aufmerksamkeit für Patienten mit Meningo/Myelomeningozele zu erhöhen, die Häufigkeit dieser Kinder, die in unserem Krankenhaus operiert wurden, sowie die Behandlung und postoperative Komplikationen zu analysieren. Material und Methoden In dieser Studie haben wir Auszüge aus dem Protokoll des neurochirurgischen Operationssaals der UCCK in Pristina verwendet. Es handelt sich um eine retrospektive Studie über die Häufigkeit operierter Kinder mit Meningo/Myelomeningozele. Wir haben alle klinischen Daten retrospektiv analysiert. Die Proben umfassen 75 Kinder, die im Zeitraum von April 2010 bis April 2014 in der Klinik für Neurochirurgie der UCCK in Pristina wegen Meningo/Myelomeningozele operiert wurden. Ergebnisse: Die Gesamtzahl der Kinder, die zwischen April 2010 und April 2014 mit Defekten und verschiedenen Erkrankungen des Neuralrohrs geboren wurden, beträgt 133. Die Häufigkeit der Operationen von Kindern mit Meningo/Myelomeningozele im Zeitraum von April 2010 bis April 2014 in der Klinik für Neurochirurgie der UCCK in Pristina beträgt 75 Fälle, davon wurden 48 (64 %) mit Meningozele (DS = 5,31) und 27 (36 %) mit Myelomeningozele (DS = 1,94) diagnostiziert. Von diesen Fällen stammten 31 (38 %) aus städtischen Gebieten (r=.371,p<0,01), 44 (62 %) aus ländlichen Gebieten (r=.536,p<0,01), 48 (67 %) Fälle waren weiblich und 27 (33 %) männlich. Von den 75 wegen Meningo/Myelomeningozele operierten Kindern erlitten 10 (14 %) Komplikationen in Verbindung mit Hydrozephalus (DS=1,22). Das Durchschnittsalter der operierten Kinder betrug 4–5 Tage. Durch Korrelationsanalyse wurde ein signifikanter Zusammenhang in der Struktur der wegen Meningo/Myelomeningozele operierten Kinder und der Häufigkeit von Kindern mit Komplikationen mit Hydrozephalus festgestellt. Fazit: Von den 75 wegen Meningo/Myelomeningozele operierten Kindern erlitten 10 Fälle Komplikationen in Verbindung mit Hydrozephalus; der Eingriff erfolgte 7–20 Tage später. 3 (30 %) Fälle kamen aus städtischen Gebieten, 7 (70 %) aus ländlichen Gebieten. 7 (70 %) Fälle waren weiblich und 3 (30 %) männlich. Durch eine Korrelationsanalyse und Standardabweichung haben wir die folgenden Werte ermittelt: Die Häufigkeit operierter Kinder mit Meningozele: DS = 5,31, Die Häufigkeit operierter Kinder: DS = 1,94 Die Häufigkeit mit Komplikationen bei Hydrozephalie: DS = 1,22, r = 0,961, p = 0,009 (p < 0,01) Komplikationen je nach Wohnort: DS= .707 Dorf: DS= 1.14, r=.539,p<.0.01 Stadt: DS=.894, r=.371,p<0.01 Komplikationen nach Geschlecht: r=.920, p<0,01. Basierend auf dieser statistischen Analyse sehen wir, dass die Korrelation dieser Daten signifikant ist.