Zeitschrift für Frauengesundheit, Probleme und Pflege

Die Auswirkungen reproduktiven Zwangs auf die reproduktive Gesundheit und die Ergebnisse bei Frauen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen: Eine qualitative Evidenzsynthese

Jote Markos Cafo, Desallegn Wirtu, Taka Girma und Tahir Hasen

Hintergrund: Bei reproduktiver Nötigung handelt es sich um ein Verhalten, bei dem eine andere Person oder der Partner die reproduktiven Wahlmöglichkeiten der Frau gezielt einschränkt.

Ziel: Das Ziel der Synthese besteht darin, qualitative Beweise bezüglich der Auswirkungen von reproduktivem Zwang auf die reproduktive Gesundheit und das Ergebnis bei Frauen im gebärfähigen Alter in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen zusammenzufassen.

Materialien und Methoden: Datenbanken wie PubMed, PsycINFO, CINAHL, Web of Science und Embase wurden nach veröffentlichten Forschungsarbeiten und openGrey und Google Scholar nach grauer Literatur durchsucht.

Auswahlkriterien: Grundlegende Humanstudien, englische Sprache, Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen.

Datenerhebung und -analyse: Die Daten wurden aus den beteiligten Studien mithilfe eines Programms für kritische Beurteilungskompetenzen extrahiert. Der thematische Analyseansatz von Thomas und Harden wurde zur Analyse und Synthese der Beweise verwendet und der GRADE-CERQual-Ansatz wurde zur Bewertung des Vertrauens in die Ergebnisse der Überprüfung verwendet. Der Bericht über die Synthese basierte auf der Vorlage „Effective Practice and Organization of Care“ von Cochrane.

Ergebnisse: Alle 16 einbezogenen Artikel stammten aus Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Die Mehrheit der Studien war rein qualitativ, mit Ausnahme einiger Studien, bei denen es sich um gemischte Studien mit klaren qualitativen Anteilen handelte. Reproduktiver Zwang manifestierte sich in Schwangerschaftsförderung, Verhütungssabotage, Täuschungen und erzwungenem Sex. Reproduktiver Zwang bei Frauen führte zu ungewollten Schwangerschaften, erzwungenen Abtreibungen und niedrigem Geburtsgewicht.

Schlussfolgerung: Fortpflanzungszwang ist ein sich entwickelndes Problem der öffentlichen Gesundheit, das eng mit häuslicher Gewalt verbunden war, aber kürzlich als eigenständiges Phänomen identifiziert wurde. Zu den häufigsten Arten von Fortpflanzungszwang, die identifiziert wurden, gehören Sabotage von Verhütungsmitteln, Schwangerschaftsförderung und erzwungener Sex. Ungewollte Schwangerschaften und erzwungene Schwangerschaftsabbrüche waren die Fortpflanzungsfolgen, die Frauen aufgrund von Fortpflanzungszwang häufig zufügten.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert