Mohammed Abdullah
Um das Mineralisierungspotenzial des Gesteins zu testen, wurde eine statistische Analyse der lithogeochemischen Daten aus Teilen des Igarra-Schiefergürtels durchgeführt. Dazu wurden univariate und multivariate statistische Analysen per Dispersions-Boxplot bzw. Faktorenanalyse auf die Konzentrationen von Ag, As, Au, Bi, Cu, Mo, Pb, Th, U und Zn in 45 Gesteinsproben angewendet. Die Dispersions-Boxplots zeigten, dass die Spurenelemente in diesen Gesteinen logarithmisch normal verteilt sind, und wiesen Schwellenwerte für die Elemente außer Zn von 240 und 5,2 ppb für Ag und Au sowie von 3,1; 0,93; 77,63; 2,22; 18,68; 21 und 2,2 ppm für As, Bi, Cu, Mo, Pb, Th und U aus. Die Faktorenanalyse ergab vier Modelle: Mo-Cu-ThBi-Ag, U, Zn-Th und als Faktoren. Die Interpretation dieser Daten ergab zwei vermutete und zwei abgeleitete Mineralisierungsarten. Die beiden vermuteten Mineralisierungen umfassen Gold enthaltenden Marmor und Silber-Kupfer enthaltendes verkieseltes Schergestein, beide entlang der Scherzone im Bezirk; die beiden abgeleiteten Mineralisierungen sind Uranmineralisierung in den Pegmatitgängen und Blei-Zink-Mineralisierung im Metakonglomerat.