Zeitschrift für klinische und experimentelle Onkologie

Serum-Leptin könnte ursächlich mit invasivem duktalen Brustkarzinom korreliert sein

Saad M Al-Shibli, Nasser M Amjad, Muna K Al-Kubaisi, Norra Harun, Emad M Nafie und Shaikh Mizan*

Einleitung: Leptin, das vom weißen Fettgewebe abgesonderte Hormon, steht im Verdacht, ein ursächlicher Faktor bei der Tumorentstehung in verschiedenen Geweben zu sein. Es könnte somit eine Verbindung zwischen Fettleibigkeit und Brustkrebs darstellen.

Ziele: In diesem Projekt haben wir versucht, den ursächlichen Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Serum-Leptin mit invasivem duktalen Brustkrebs (IDC) in einer Stichprobe der malaysischen Bevölkerung zu untersuchen.

Methoden: Wir haben verschiedene Adipositas-Parameter gemessen und die Serum-Leptinwerte in einer Gruppe gesunder Kontrollpersonen und IDC-Patienten geschätzt. Nach Bestätigung der Diagnose durch standardmäßige histopathologische Methoden wurden die Serum-Leptinwerte mittels ELISA geschätzt. Bei der Patientengruppe wurden sowohl die prä- als auch die postoperativen Leptinwerte gemessen.

Ergebnisse: Der Unterschied zwischen den Serum-Leptinspiegeln der Kontroll- und der Patientengruppe war mit einem P-Wert von < 0,001 hochsignifikant. Bei den IDC-Patienten gab es keinen signifikanten Unterschied im Serum-Leptinspiegel zwischen dem prä- und postoperativen Zustand (P = 0,414). Es gab eine signifikante positive Korrelation zwischen dem Serum-Leptinspiegel und dem Body-Mass-Index (BMI) bei der Kontrollgruppe (rs = 0,598, P < 0,01), die Brustkrebsfälle zeigten jedoch eine sehr schwache positive Korrelation (rs = 0,217, P > 0,05).

Schlussfolgerung: Da der hohe Serum-Leptinspiegel bei IDC-Patienten auch nach der Operation unvermindert anhält, schlussfolgern wir, dass die Quelle des Leptins in diesen Fällen nicht das Brustkrebsgewebe selbst sein kann und Leptin kein Marker für Brustkrebs sein kann. Ein hochsignifikanter Zusammenhang zwischen Serum-Leptin und IDC-Patienten deutet darauf hin, dass Leptin im Serum eine ursächliche Rolle bei der Tumorentstehung von Brustkrebs spielen könnte und dass es eine wichtige Verbindung zwischen Fettleibigkeit und Brustkrebs geben könnte. Daher könnte der Leptin-Signalübertragungsweg ein potenzielles therapeutisches Ziel bei der Behandlung und Prävention von IDC sein.

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