Aalapti Singh
Trotz Fortschritten bei Diagnose und Behandlung ist Krebs weiterhin eine große Bedrohung für unsere Gesellschaft. Nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist Krebs die zweithäufigste Todesursache weltweit. Krebspatienten müssen mit viel Stress fertig werden. Personen, die mit einer möglichen Krebsdiagnose konfrontiert werden, sind mit zahlreichen physischen, psychischen und pädagogischen Herausforderungen konfrontiert. Eine Krebsdiagnose erhöht die Stressanfälligkeit; Krebspatienten sind tatsächlich einem hohen Risiko für eine Reihe emotionaler Störungen ausgesetzt, darunter Angstzustände, traumatischer Stress und Depressionen. Der Stress der Patienten kann durch lange Wartezeiten im Wartezimmer, Informationsmangel, schlechte Kommunikation zwischen Klinikpersonal und Patienten und unzureichende psychosoziale Betreuung verstärkt werden. Daher ist es dringend erforderlich, mit der Untersuchung von Stress bei Krebspatienten zu beginnen. Die Untersuchung von Stress hilft nicht nur dabei, dessen Prävalenz zu erfassen, sondern hilft auch dabei, die häufigsten Stressbereiche bei Patienten sowie relevante Lösungen für ihre Probleme zu identifizieren. Am wichtigsten ist jedoch, dass die Untersuchung von Stress allein nicht allein nützlich ist. Nach der Untersuchung müssen die Patienten angemessene Interventionen erhalten und regelmäßig nachbeobachtet werden, um Veränderungen ihres Stressniveaus im Laufe der Zeit zu überwachen. Es gibt mehrere Tools zur Untersuchung von Stress bei Krebspatienten. Einige davon sind traditionell und werden am häufigsten verwendet. In jüngster Zeit haben Experten jedoch durch Forschung speziell auf Krebspatienten zugeschnittene Instrumente zur Untersuchung von Stress entwickelt. Zu den seit langem etablierten Instrumenten gehören DASS (42), DASS (21), ESAS, HADS, Beck's Depression Inventory (BDI) und viele mehr. Andererseits gibt es jetzt Instrumente, die besser auf die Interessen von Krebspatienten zugeschnitten sind, wie das National Comprehensive Cancer Network Distress Thermometer (NCCN-DT), das Emotional Thermometer (ET), die Mental Adjustment to Cancer (MAC)-Skala und so weiter. Diese Studie umfasst die stillen Merkmale jedes dieser Instrumente sowie die Verwendungsmethodik und die Anwendung im Alltag.