Zeitschrift für klinische und experimentelle Onkologie

Probiotika, der neue Ansatz zur Krebsprävention und/oder zur Stärkung der Krebsbehandlung?

Urszula Daniluk

Die unkontrollierte Vermehrung der Zellen und ihre Resistenz gegen den  programmierten Zelltod sind die Hauptmerkmale bösartiger Zellen. Die  Wirksamkeit der Krebsbehandlung beruht auf der Wiederherstellung  der Empfindlichkeit transformierter Zellen gegenüber apoptotischen Signalen. Obwohl  in den letzten Jahrzehnten in diesem Gebiet beachtliche Fortschritte erzielt wurden,  wird die Chemotherapieresistenz in vielen Fällen zum Problem.  Der Zusammenhang zwischen Krebs und veränderbarem Gesundheitsverhalten ist  gut belegt. Mindestens die Hälfte aller Krebserkrankungen soll  eine ernährungsbedingte Ursache haben. Daher haben viele Nahrungsmittel und  natürliche Gesundheitsprodukte die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler auf sich gezogen. Eines  davon sind Probiotika, nicht pathogene Mikroorganismen, die im Darmtrakt  leben und dem Wirt zugute kommen. In klinischen Studien am Menschen wurden Probiotika erfolgreich zur Behandlung von akutem Durchfall eingesetzt.  Andere klinische Indikationen für Probiotika, hauptsächlich bei entzündlichen  Darmerkrankungen, werden noch geprüft, wobei die vorläufigen Daten vielversprechend sind.

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