Tahani Babiker, Amal H Khair*, Najlaa A Abdagani und Bahja S Mohamed
Hintergrund: DM ist eine Stoffwechselstörung mit mehreren Ätiologien, die durch Hyperglykämie infolge von Defekten der Insulinsekretion, Insulinwirkung oder beidem gekennzeichnet ist und mit Störungen des Kohlenhydrat-, Fett- und Proteinstoffwechsels einhergeht. Methoden: Dies ist eine beschreibende Querschnittsstudie, die von Juni bis August 2020 an der Universität Jazan durchgeführt wurde, um die Prävalenz und Prädiktoren von Diabetes mellitus unter den Studierenden zu ermitteln. Durch Verwendung einer Gelegenheitsstichprobe wurden insgesamt 257 Studierende der Universität Jazan einbezogen. Die Daten wurden mithilfe eines selbst ausgefüllten Fragebogens erhoben, in dem Informationen zum soziodemografischen Profil der Studierenden, ihrem Body-Mass-Index, ihrer Familienanamnese in Bezug auf DM und ihrer Einstellung zum Tabakkonsum erfasst wurden. Die Daten wurden mithilfe des Statistikpakets für sozialwissenschaftliche Studiengänge analysiert und die Ergebnisse anschließend in Tabellen und Abbildungen dargestellt. Ein Chi-Quadrat-Test wurde verwendet, um statistische Unterschiede der gemessenen Variablen zwischen den Studierenden zu testen. Ergebnisse: Die Gesamtprävalenz von DM unter den untersuchten Studierenden lag bei 30 %. Die Prävalenzrate war bei Frauen höher als bei Frauen. Der Body-Mass-Index (BMI) und das Alter der Studenten zeigten einen signifikanten Zusammenhang (P<0,05) mit der Prävalenz von DM. Schlussfolgerung: Die unter den Studenten der Jazan University festgestellte Prävalenz von Diabetes mellitus war relativ hoch, was die angemessene Umsetzung von Aufklärungskampagnen zur Gesundheit erfordert, die auf die sozialen Determinanten abzielen.