Zeitschrift für klinische und experimentelle Onkologie

Schmerzsyndrom nach Mastektomie – Rolle der Erhaltung des Nervus intercostobrachialis: Eine retrospektive Analyse bei Brustkrebspatientinnen in Jharkhand

Ajit Kumar Kushwaha und Tushar Kumar

Hintergrund: 20 bis 30 % der Patientinnen leiden nach einer Brustoperation unter einem Postmastektomie-Schmerzsyndrom. Die Durchtrennung des Nervus intercostobrachialis während einer Brustoperation gilt als Hauptursache für diesen chronischen neuropathischen Schmerz. Wir untersuchen die Rolle der Erhaltung des Nervus intercostobrachialis beim Postmastektomie-Schmerzsyndrom.

Methode: Zwanzig Patienten wurden nachträglich in zwei Gruppen aufgeteilt. Bei 8 Patienten in Gruppe A wurde der Nervus intercostobrachialis erhalten und in Gruppe B, die 12 Patienten umfasste, wurde der Nerv durchtrennt. Die Schmerzbeurteilung erfolgte subjektiv 3 und 6 Monate nach der Operation anhand einer visuellen Analogskala.

Ergebnisse: Die durchschnittliche Operationsdauer betrug bei Patienten der Gruppe A 90 Minuten und bei Patienten der Gruppe B 82 Minuten. Der BMI war bei Patienten der Gruppe B ebenfalls etwas höher. Der Unterschied im Schmerzscore war nach drei Monaten nicht statistisch signifikant (p=0,052); nach sechs Monaten war der Unterschied im Schmerzscore zwischen den Gruppen jedoch statistisch signifikant (p=0,027).

Schlussfolgerung: Die Erhaltung des Nervus intercostobrachialis verhindert das Schmerzsyndrom nach Mastektomie. Zur weiteren Überprüfung der Ergebnisse sind jedoch größere randomisierte Studien erforderlich.

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