Jana Mullerova und Petr Weiss
Ziel: Das Ziel dieser Studie ist es, das Thema Kinderkriegen zu erforschen.
Hintergrund: Bis vor Kurzem war sehr wenig über die Gründe bekannt, aus denen sich Frauen einer Schamlippenkorrektur unterziehen. Eine kosmetische Behandlung ist oft eine Lösung für Personen mit einer unerkannten körperdysmorphen Störung (BDD). Die körperdysmorphe Störung (BDD) ist eine relativ häufige psychiatrische Störung, die weltweit auftritt und in der plastischen Chirurgie oft unerkannt bleibt.
Ziele: Die vorliegende Übersicht untersucht den aktuellen Wissensstand zu den Motivationsfaktoren von Frauen, die sich einer Schamlippenkorrektur und einer körperdysmorphen Störung unterziehen möchten, was über die Motivationsfaktoren von Frauen, die sich einer Schamlippenkorrektur unterzogen haben, und über BDD in der plastischen Chirurgie bekannt ist, den Umgang mit Patientinnen, die eine Schamlippenkorrektur wünschen, und das Screening auf BDD im Bereich der gynäkologischen kosmetischen Chirurgie.
Methoden: Datenquellen und Recherchen: Wir haben eine systematische elektronische Suche in Medline, Web of Science und PubMed durchgeführt. Wir verwendeten eine Kombination aus relevanten Schlüsselwörtern, um die Suchstrategie zu entwickeln, darunter kosmetische Chirurgie in der Gynäkologie, kosmetische Chirurgie an den weiblichen Genitalien, Schamlippenkorrektur, Motivationsfaktoren von Frauen, die eine Schamlippenkorrektur wünschen, körperdysmorphe Störung, Screening-Tools für körperdysmorphe Störung, Diagnose von körperdysmorpher Störung. Die eingeschlossenen Studien waren systematische Übersichtsarbeiten oder Primärstudien von Teilnehmerinnen, die eine kosmetische Schamlippenkorrektur wünschten; veröffentlicht zwischen 1990 und 2016; sie enthielten entweder Informationen über körperdysmorphe Störungen und psychologische oder psychosoziale Maßnahmen sowie das psychologische Ergebnis. Insgesamt wurden 50 Artikel abgerufen, und 20 davon wurden in den letzten zehn Jahren veröffentlicht und zur Beschreibung der Motivationsfaktoren und des Risikos einer körperdysmorphen Störung verwendet. Die Gutachter bewerteten unabhängig voneinander die Studieneignung, extrahierten Daten und bewerteten die Qualität und nahmen eine narrative Synthese vor.
Ergebnisse: Die jüngsten Forschungen haben gezeigt, warum Frauen eine Schamlippenverkleinerung in Erwägung ziehen. Die Forscher kategorisierten sie in kosmetische, funktionelle, psychologische und sexuelle Gründe. Es wurde auch bestätigt, dass die Medien ein starker Motivator und eine Informationsquelle über das Aussehen der Genitalien sind und einen starken Einfluss auf die Entscheidung von Frauen haben, sich einer Schamlippenkorrektur zu unterziehen. Einige Frauen, die eine Schamlippenkorrektur wünschen, leiden möglicherweise an einer körperdysmorphen Störung (BDD). BDD ist eine psychiatrische Störung, die eine angemessene psychiatrische Behandlung erfordert, und Patienten mit BDD benötigen geeignete therapeutische Interventionen wie psychologische Beratung oder spezielle psychiatrische Behandlung. Die Störung führt zu einer deutlich eingeschränkten Funktionsfähigkeit und Lebensqualität. Sie könnte auch mit einer hohen Lebenszeitrate von psychiatrischen Krankenhausaufenthalten, Hausarrest oder Selbstmordversuchen einhergehen. Eine kosmetische Behandlung ist keine Lösung für Personen mit unerkannter BDD, da die Patienten nach der Operation oft unzufrieden sind und weiterhin von ihren wahrgenommenen Makel besessen sind. Richtlinien empfehlen, Patienten vor einer kosmetischen Operation auf BDD zu untersuchen.
Schlussfolgerungen:Die Motivationsfaktoren von Frauen, die eine Schamlippenkorrektur wünschen, sind vielfältig. Einige Patientinnen leiden möglicherweise an einer körperdysmorphen Störung (BDD). Eine psychologische Beurteilung von Patientinnen mit BDD ist heutzutage in der klinischen plastischen Chirurgie kein Standard. Bei Patientinnen, die kosmetische Korrekturen wünschen, muss BDD vor der Operation festgestellt werden, und es ist notwendig, diejenigen zu identifizieren, die möglicherweise eine weitere psychologische Beurteilung benötigen. Es besteht allgemeiner Konsens darüber, dass BDD als Kontraindikation für kosmetische Behandlungen betrachtet werden sollte. Kliniker sollten bei der Behandlung einen multidisziplinären Ansatz verfolgen, einschließlich der Zusammenarbeit zwischen Spezialisten für Dermatologie, Psychiatrie, kosmetische Chirurgie, Allgemeinmedizin und andere Fachgebiete.