Ajit Kumar Kushwaha
Ziel: Atypien unklarer Signifikanz/follikuläre Läsionen unklarer Signifikanz (AUS/FLUS) sind unklare Läsionen mit einer Malignitätsrate von 5-15 %. Wir untersuchen die Rolle der Schilddrüsen-Ultraschalluntersuchung bei der Vorhersage von Malignität bei Knoten des Typs Bethesda III und schlagen daher Behandlungsrichtlinien für diese Knoten vor.
Methode: Bei Patienten mit Knoten des Typs Bethesda III wurde eine hochauflösende Ultraschalluntersuchung des Halses durchgeführt. Bei der Ultraschalluntersuchung wurden Größe, Ort, Echogenität (fest, zystisch), Ränder (umschrieben, mikrolobulär, unregelmäßig), Verkalkung (Mikro-, Makro- oder Eierschalenform) und Form der Läsion analysiert. Auf der Grundlage des Ultraschalls wurden diese Knoten in wahrscheinlich gutartig oder verdächtig bösartig eingeteilt. Alle diese Patienten wurden operiert und der abschließende histopathologische Bericht wurde mit den Merkmalen der Ultraschalluntersuchung verglichen.
Ergebnisse: Der positive prädiktive Wert des Ultraschalls bei der Vorhersage von Malignität bei Bethesda-Knoten Typ III beträgt 84,2 %, während die Spezifität des Ultraschalls 90,9 % und die Sensitivität bei der Vorhersage von Malignität 80 % beträgt.
Schlussfolgerung : Wenn die USG-Merkmale auf eine gutartige Läsion hinweisen, kann eine wiederholte USG-gesteuerte FNAC in Betracht gezogen werden, und wenn die USG-Merkmale auf eine bösartige Läsion hinweisen, ist eine wiederholte FNA nicht erforderlich und eine endgültige Operation sollte in Betracht gezogen werden.