Zeitschrift für Frauengesundheit, Probleme und Pflege

Vererbte Risikofaktoren für hämorrhagische Komplikationen im 1. Schwangerschaftstrimester

Donnikov AE, Kuznetsova NB, Bushtyreva IO und Barinova VV

Zweck: Ziel der Studie war es, die Rolle genetischer Risikofaktoren bei der Entwicklung eines retrochorialen Hämatoms zu untersuchen.
Materialien und Methoden: Die Genotypisierung von vier Polymorphismen des Folatzyklus (MTHFR C677T, MTHFR A1298C, MTR A2756G, MTRR A66G) und acht Polymorphismen des Hämostasesystems (F2 G20210A, F5 G1691A, F7 G10976A, F13 G103T, FGB G-455A, ITGA2 C807T, ITGB3 T1565S, SERPINE1-675 5G/4G) wurde durchgeführt, um genetische Risikofaktoren für ein retrochoriales Hämatom mit Blutungen im 1. Schwangerschaftstrimester zu identifizieren. Die Studie wurde unter 238 schwangeren Frauen mit retrochorialem Hämatom und 67 schwangeren Frauen ohne retrochoriales Hämatom durchgeführt.
Ergebnisse: Das Risiko eines retrochorialen Hämatoms steigt bei Vorhandensein seltener Allele polymorpher Loci des Prokonvertin-Gens F7 (Sensitivität 62,61 (56,12-68,77), Spezifität 16,42 (8,49-27,48), PPV 72,68 (66,04-78,66)) und des Fibrinstabilisierungsfaktor-Gens F13 (Sensitivität 73,11 (67-78,63), Spezifität 5,97 (1,65-14,59), PPV 73,42 (67,31-78,93)), während das Vorhandensein polymorpher Allele dieser Gene im homozygoten Zustand die ungünstigste Kombination darstellt. Die Wahrscheinlichkeit, ein retrochoriales Hämatom zu entwickeln, steigt mit der Kombination von F7 G10976A (Genotyp G/A und A/A) und F 13 G103T (Genotyp G/T und T/T) um das 5,5-fache.
Schlussfolgerung: Da der Genotyp G/A oder A/A des G10976A F7-Genpolymorphismus und der Genotyp G/T oder T/T des G103T F13-Polymorphismus mit einer Prädisposition für Hypokoagulation verbunden sind.

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