Midori Yoshida, Hozumi Yoshihara und Eiichi Honda
Der erste digitale Sensor für die intraorale Radiographie, RadioVisioGraphy, wurde 1987 eingeführt. Er basierte auf der Aktivität eines CCD-Sensors (Charge-Coupled Device). Später kamen weitere digitale Sensoren auf den Markt, darunter 1994 der Digora mit einer mit photostimulierbarem Phosphor (PSP) beschichteten Bildplatte und 1998 der auf einem komplementären Metalloxid-Halbleiter basierende Sensor, der CDR-Aktivpixelsensor. Diese Technologien wurden in jüngster Zeit erheblich verbessert, und mehrere Zahnkliniken sind von filmbasierten Systemen auf digitale Bildgebung umgestiegen. Anfangs galten digitale Sensoren in der klinischen Diagnostik als schlechter als Filme, aber aktuellen Forschungsergebnissen zufolge besteht aufgrund der Leistungsverbesserung kein signifikanter Unterschied mehr. Unsere jüngste Forschung mithilfe einer neuen Auswertungsmethode und eines präzisen Phantommodells hat jedoch einige Unterschiede zwischen der Leistung von CCD- und PSP-Systemen sowie weitere Unterschiede zwischen PSP-Systemen unterschiedlicher Funktion und Leistung aufgezeigt.