Nguimbous-Kouoh JJ, Ndougsa-Mbarga T und Manguelle-Dicoum E
Im Sedimentbecken von Mamfe wurden 36 Schwerefeld-Bouguer-Daten gesammelt. Auf die Daten wurde ein Polynomfilter dritter Ordnung angewendet. Regionale und residuale Schwerefelddaten dritter Ordnung wurden als Boxplots dargestellt, um die Verteilungen verschiedener Schwerefelder zu vergleichen. Boxplots ermöglichen die Beobachtung von Ausreißern in den Daten. Diese Werte ermöglichten
eine detailliertere Untersuchung der beobachteten regionalen und residualen Anomaliewerte, da sie einen erheblichen Einfluss auf die Ergebnisse haben könnten. Boxplots zeigten auch, dass die Schwerefelddaten Asymmetrie aufwiesen. Das Kriging-Analyseverfahren wurde eingeleitet, um die räumliche Variabilität der verschiedenen Schwerefelddaten zu beschreiben. Das
theoretische Gauß-Modell wurde verwendet, um die Anisotropie zu testen. Der Anisotropietest hat gezeigt, dass regionale und residuale Schwerefelddaten geometrische Anisotropie aufweisen und dass die räumliche Kontinuität nicht unbedingt in alle Richtungen gleich ist. Die unidirektional interpolierten Variogramme wurden mit einer Toleranz zwischen 4° und 71° und einer Richtung zwischen -52° und 159° angepasst. Um Schwerefelder dreidimensional abzubilden und interpolierte Oberflächen auszuwerten, wurden 3D-Drahtgitterkarten erstellt.