Zeitschrift für Frauengesundheit, Probleme und Pflege

Verbesserung der psychosozialen Dienste auf Neugeborenen-Intensivstationen (NICU): Aufruf zur Festlegung zukünftiger Richtungen und zur Schließung von Umsetzungslücken

Victoria A Grunberg*, Ana-Maria Vranceanu und Paul Lerou

Die Neugeborenen-Intensivstation (NICU) ist eine Station mit hoher Belastung und Stress für Eltern und Personal. Bis zu 50 % der Mütter und Partner leiden während des Krankenhausaufenthalts auf der NICU unter emotionalem Stress (z. B. Depressionen, Angstzustände oder posttraumatischer Belastung) und 30 bis 60 % leiden auch nach der Entlassung weiter unter Stress. Ebenso berichten bis zu 50 % des NICU-Personals von Burnout und emotionalem Stress. Die psychosoziale Betreuung der Eltern und die Unterstützung des Personals sind jedoch unzureichend. Vor kurzem haben Gesundheitsdienstleister interdisziplinäre Richtlinien für die psychosoziale Betreuung entwickelt, um die Ressourcen für alle Eltern und das Personal zu verbessern. Obwohl bekannt ist, dass psychosoziale Dienste für die Verbesserung der Belastbarkeit von Eltern und Personal unerlässlich sind, fehlt es an der Umsetzung. Angesichts des Mangels an standardisierter psychosozialer Betreuung sind innovative, praktikable und zugängliche psychosoziale Interventionen mehr denn je erforderlich.

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