Geoinformatik und Geostatistik: Ein Überblick

Auswirkungen elastisch-dynamischer Modelle auf die Kruste von Eisflächen

Grace Diana Madella

Die dreidimensionale viskoelastische Krustenstruktur unter der Kruste wurde modelliert, um ihre Krustenverformung zu simulieren. Dazu wurde eine Methode der finiten Elemente verwendet und die Randbedingungen der horizontalen Ost-West-Kompression angewendet. Das Ergebnis zeigt, dass es in geringen Tiefen relativ schmale Zonen mit hoher Dehnungsrate gibt, deren Muster dem der durch GPS aufgedeckten tektonischen Zone Niigata-Kobe entspricht. Hohe Dehnungsraten konzentrieren sich nicht unbedingt in Regionen, in denen die elastische Schicht vergleichsweise dünn ist, sondern eher dort, wo sich ihre Dicke abrupt ändert. Die elastische Verformung der festen Erde als Reaktion auf den Verlust geologischer Formationen bietet eine vielversprechende Einschränkung der Dichte des verlorenen Gletschermaterials. Darüber hinaus ist die elastische Reaktion auf die moderne Entgletscherung eine wichtige Einschränkung für Studien zur isostatischen Anpassung der Gletscher, um die Struktur und Rheologie des Mantels zu ermitteln. Modelle dieser elastischen Hebung werden üblicherweise durch das eindimensionale, seismisch abgeleitete globale Mittel des vorläufigen Referenz-Erdmodells unterstützt und vernachlässigen typischerweise Unsicherheiten, die sich aus regionalen Unterschieden in der elastischen Struktur gegenüber dem weltweiten Mittel, lateralen Heterogenitäten innerhalb der Region und dem unelastischen Verhalten der Kruste ergeben.

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