Iyanuoluwa O Ojo *1 , Kazeem Omolara Elizabeth 1 , Olufemi O. Oyediran 2 , Adenike A. Olaogun2 und Prisca O. Adejumo 1
Ziele: Die Studie untersuchte die Schwierigkeiten, die bei der Anwendung der NANDA-I-Diagnose bei Krankenpflegeschülern auftraten.
Methoden: Zur Datenerhebung wurden ein deskriptives Querschnittsdesign und ein strukturierter Fragebogen unter gezielt ausgewählten 120 Krankenpflegeschülern verwendet. Die Daten wurden mithilfe deskriptiver und inferentieller (Chi-Quadrat-)Statistiken analysiert. Der P-Wert wurde auf 0,05 festgelegt.
Ergebnisse: Die Erkenntnisse der Studie zeigten, dass die am häufigsten verwendete Diagnosebezeichnung „mangelhaftes Flüssigkeitsvolumen“ (89,1 %) ist, was in Domäne 2 (Ernährung) fällt. Als Schwierigkeiten wurden zweijährliche Änderungen von NANDA-I (78,3 %) und unzureichende Informationen zur Verwendung von Pflegediagnosen (71,7 %) identifiziert. Die Mehrheit (94,2 %) glaubte, dass Falldiskussionen (92,5 %) die Formulierung einer genauen Diagnosebezeichnung verbessern könnten. Es gab einen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den Schwierigkeiten bei der Verwendung von NANDA-I zwischen den Schulen (p=0,058).
Schlussfolgerung: Die Studie lieferte empirische Informationen über erlebte Schwierigkeiten. Daher sollten Pflegeschüler bei der Vermittlung von Pflegediagnosen Falldiskussionen einsetzen.