Zahngesundheit: Aktuelle Forschung

Zahnimplantation mit endoskopischer Visualisierung bei Patienten mit Multipler Sklerose und Sklerodermie

Orlow Andrej Alexejewitsch

Derzeit leiden weltweit etwa 3 Millionen Menschen an Multipler Sklerose und Sklerodermie. Diese beiden Krankheiten sind sehr schwer zu diagnostizieren. Oft fallen ihre Symptome mit den Symptomen von Autoimmunkrankheiten wie Sjögren-Syndrom, Lupus erythematodes und vielen anderen zusammen. In der Praxis haben Zahnärzte nicht oft Patienten mit diesen Diagnosen. Daher ist es sehr wichtig, die Symptome der Krankheit und die Rehabilitationsmöglichkeiten solcher Patienten zu kennen. Sprachverlust, Schwierigkeiten beim Schlucken und Kauen von Nahrung, trockener Mund, Ulzerationen der Schleimhaut und deren Atrophie führen zur Entwicklung von Karies, Parodontitis und auch Zahnlosigkeit. Ein sehr wichtiger Schritt bei der Rehabilitation von Patienten ist die Beseitigung von Defekten im Gebiss, wodurch das Selbstwertgefühl dieser Patienten gesteigert und sie in die Gesellschaft rehabilitiert werden können. Sowohl bei Sklerodermie als auch bei der spastischen Form der Multiplen Sklerose leiden Patienten an Karies und deren Komplikationen. Solche Patienten können ihren Mund bestenfalls maximal 2 cm öffnen. Daher ist die Heilung von Karies oder ihrer Komplikationen (Parodontitis oder Pulpitis) aufgrund der schlechten Visualisierung technisch praktisch unmöglich. Es ist sehr schwierig, Instrumente in die Mundhöhle einzuführen. Ziemlich oft hatten wir Schwierigkeiten, die intraorale Kammer in die Mundhöhle einzuführen. Daher haben wir an Kunststoffphantomen die Technik der endoskopischen Behandlung von Karies und ihren Komplikationen entwickelt. Auch technisch haben wir an Modellen mit Schleimhautimitation die Technik der transkutanen Platzierung von Zahnimplantaten ausgearbeitet, insbesondere im Bereich der Maler und Prämolaren, was der Beginn der ersten Operation ist, die auf diesem Symposium vorgestellt wird. Wir glauben, dass die endoskopische Technik nicht nur bei der Behandlung solcher Krankheiten helfen wird, sondern auch dazu beitragen wird, die Visualisierung an schwer zugänglichen Stellen in der Praxis eines Zahnarztes sowie für eine qualitative endodontische Behandlung zu erweitern.

Die Verwendung eines Stützendoskops ermöglicht ein minimalinvasives und besser vorhersehbares Verfahren, da das Knochengewebe besser erhalten bleibt, weniger Gewebeschäden entstehen und der Blutverlust minimiert wird. Einige Autoren haben über die Verwendung dieses Verfahrens zur Entfernung ektopischer Zähne an Stellen wie dem Gang, der Nasennebenhöhle, der Nasenhöhle und dem Kondylus berichtet und diese empfohlen; zur Entfernung von in die Nasennebenhöhle verlagerten Implantaten und zur Entfernung ektopischer Weisheitszähne und Läsionen wie ameloblastischem Fibroodontom oder Schwannom.

Dennoch sind bei diesem Verfahren einige Überlegungen erforderlich. Erstens erfordert die Technik ein Kernteam aus endoskopisch geschulten und speziell geschulten Chirurgen. Das Endoskop liefert ein vergrößertes zweidimensionales Bild auf einem Videomonitor aus der Ferne und erfordert daher eine spezielle Hand-Augen-Koordination sowie ein umfassendes Verständnis des dreidimensionalen Konzepts der oralen und maxillofazialen chirurgischen Anatomie. Zweitens ist seine Verwendung auf große Entfernungen beschränkt; eine Situation, die durch die Kombination von SE makroskopisch, optimiert für kontrolliertes Fräsen des Zahns in Bezug auf den Knochen, mit IE, das eine mikroskopische Visualisierung mit 40-facher Vergrößerung für eine detaillierte Unterscheidung von hartem und weichem Gewebe ermöglicht, überwunden wird, wodurch das Risiko des Verfahrens minimiert wird.

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