Kumi-Oya
Da wir weltweit weiterhin mit Vielfalt in Bezug auf Rasse, Ethnizität, Kultur und Religion konfrontiert sind, werden wir als Gesundheitsfachkräfte auch weiterhin von unseren eigenen ungeprüften Vorurteilen und Stereotypen herausgefordert, wenn wir mit vielfältigen Klienten und Kollegen arbeiten. Es ist für Gesundheitsfachkräfte von entscheidender Bedeutung, „kulturelle Bescheidenheit“ zu verstehen und zu praktizieren, um unseren immer vielfältiger werdenden Klienten und auch unseren Berufskollegen besser dienen zu können. In diesem Workshop wird das Konzept der „kulturellen Bescheidenheit“ im Vergleich und im Gegensatz zu „kultureller Kompetenz“ vorgestellt. Die Teilnehmer werden auch eingeladen, diese Bescheidenheit durch interaktive Übungen zu üben und zu verkörpern. Diese Übungen sollen den Teilnehmern sowohl ein Werkzeug als auch eine praktische Grundlage bieten, um Theorie mit Verhalten und Ideen mit handlungsorientierten Prozessen zu verbinden. Dieser Workshop wird sowohl bewegungsbasiert als auch sehr informativ sein.
Biografie :
Kumi ist ausgebildete Ergotherapeutin, Kunsttherapeutin und Beraterin. Sie hat viele Jahre in Krankenhäusern und Demenzpflegeeinrichtungen in Japan und den USA gearbeitet. Sie hat mit therapeutischen und kreativen Methoden sozioemotionale Unterstützung und Rehabilitation für Menschen mit geistigen/kognitiven Problemen aufgrund von Demenz, Schlaganfall, traumatischer Hirnverletzung usw. geleistet. Als Beraterin hat Kumi auch Familienmitglieder von Menschen mit Demenz und Organisationen dabei unterstützt, kulturelle Bescheidenheit und kreative Künste in ihre Systeme und Standardpflegepraktiken zu implementieren und zu integrieren.
54. Weltkongress für Pflege und Gesundheitsfürsorge, 13.–14. Mai 2020 .
Zitat aus der Zusammenfassung :
Kumi Oya, Kulturelle Bescheidenheit im Gesundheitswesen: Kulturelle Bescheidenheit in uns selbst finden, Weltpflegekongress 2020, 54. Weltkongress für Krankenpflege und Gesundheitsfürsorge, 13.-14. Mai 2020