Geoinformatik und Geostatistik: Ein Überblick

Kombination automatischer und manueller Bildanalyse in einer sehr webbasierten Mapping-Anwendung zur kooperativen Schadensbewertung bei Konflikten

Niharika Dvivedi*

Fernerkundung wird zunehmend von gemeinnützigen Organisationen und internationalen Initiativen eingesetzt, um Kampfauswirkungen wie Konfliktschäden zu lokalisieren und zu dokumentieren. Die meisten praktischen Anwendungen basieren auf arbeitsintensiver und zeitintensiver manueller Bildanalyse. Selbst wenn Crowdsourcing oder Freiwilligennetzwerke genutzt werden, wird die Arbeit schnell schwierig, wenn größere Gebiete über längere Zeiträume überwacht werden müssen. In diesem Artikel schlagen wir einen Ansatz vor, der automatische Änderungserkennungsstrategien mit kooperativer Kartierung in einer Webanwendung zur Bewertung von Konfliktschäden in Darfur, Sudan, kombiniert. Siedlungsgebiete werden automatisch erkannt und durch geographische objektbasierte Bildanalyse (GEOBIA) nach zerstörten Wohnstrukturen abgesucht. Die Webanwendung priorisiert diese Gebiete basierend auf dem erkannten Zerstörungsgrad, um menschliche Analysten zu den wichtigsten Standorten zu führen. In einem Benutzerexperiment mit 30 Teilnehmern bewerteten wir die Leistung von Freiwilligen mit und ohne automatische Priorisierung und untersuchten ihre Kartierungssequenzen. Teilnehmer, die nach Priorität auf Zielsuche gingen, entdeckten 70,7 % mehr Zielobjekte als Teilnehmer, die ohne Lenkung kartierten und einen Teil ihrer Kartierungszeit mit der Untersuchung von Orten verbrachten, die nur geringe oder keine Zerstörung aufwiesen.

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