Mustafa Ata Aydin und Suleyman Aydin
Dopamin ist ein Katecholamin, das an der Ätiopathologie neurodegenerativer Erkrankungen wie Parkinson und Schizophrenie beteiligt ist. Parkinson entsteht durch einen Dopaminmangel in den Gliazellen des Gehirns. Schizophrenie hingegen ist durch einen Dopaminüberschuss gekennzeichnet. Die wenigen Medikamente, die bei Parkinson eingesetzt werden, gleichen entweder den Dopaminmangel aus (L-Dopa), üben dopaminähnliche Wirkungen aus oder verhindern den Abbau von Dopamin im Gehirn.