Zeitschrift für Krankenpflege und Patientenversorgung

Assoziierte Faktoren der Misshandlung älterer Menschen

Sharmila (Dahal) Paudel

Die Alterung ist ein globales Phänomen. Mit zunehmendem Alter wird die ältere Bevölkerung verletzlicher, und aufgrund von Zeitmangel und mangelnder Pflege älterer Menschen kann es in der Gesellschaft zu Misshandlungen älterer Menschen kommen, die sich direkt und indirekt auf die Lebensqualität auswirken. Es wurde eine beschreibende Querschnittsstudie mit dem Titel „Verbundene Faktoren der Misshandlung älterer Menschen (Eine Studie der Submetropole Dharan im Osten Nepals)“ durchgeführt, um diese Faktoren bei 127 älteren Menschen in Dharan zu untersuchen. Zur Befragung der Befragten wurde eine mehrstufige Stichprobenziehung verwendet. Zur Messung soziodemografischer Variablen und verbundener Faktoren der Misshandlung älterer Menschen wurde ein halbstrukturierter Fragebogen verwendet. In fokussierten Gruppendiskussionen wurden qualitative Daten zur Pflege und zum Management mit männlichen und weiblichen Pflegekräften älterer Menschen erhoben. Zur Datenanalyse wurden beschreibende und induktive Statistiken (Chi-Quadrat-Test) mit einem Signifikanzniveau von 5 % verwendet. P-Werte unter 0,05 wurden als statistisch signifikant betrachtet. Von allen soziodemografischen Variablen erwiesen sich Ethnizität, Familientyp, Familiengröße, Einkommensquelle, monatliches Einkommen, Landbesitz und Abhängigkeit der älteren Menschen von ihrer Familie als signifikant im Zusammenhang mit körperlicher Misshandlung. Ältere Menschen aus kleinen Familien erfuhren mehr körperliche Misshandlung als aus großen Familien (10,2 %) und dieser Zusammenhang war mit einem P-Wert von <0,001 hochsignifikant. Von allen soziodemografischen Variablen erwiesen sich Geschlecht, Bildung, Familiengröße, Einkommensquelle, Landbesitz und Abhängigkeit der älteren Menschen von ihrer Familie als signifikant im Zusammenhang mit psychischer Misshandlung. Von allen soziodemografischen Variablen erwiesen sich Familientyp, Familiengröße, Landbesitz und Abhängigkeit der älteren Menschen von ihrer Familie als signifikant im Zusammenhang mit finanzieller Misshandlung. Von den soziodemografischen Variablen Alter, Bildung, Familientyp, Familiengröße, Einkommensquelle, monatliches Einkommen, Landbesitz und Abhängigkeit der älteren Menschen von ihrer Familie erwiesen sich die Variablen als signifikant im Zusammenhang mit Vernachlässigung durch Pflegekräfte. Basierend auf den Erkenntnissen der Studie wurde der Schluss gezogen, dass die Misshandlung älterer Menschen am häufigsten bei der Vernachlässigung der Pflegekräfte (36,0 %) auftritt, gefolgt von psychischer Misshandlung (28,0 %) und am wenigsten häufig (15,0 %) bei physischer und finanzieller Misshandlung. Diese Studie kann Familienmitgliedern, Pflegekräften sowie den Sozialdiensten dabei helfen, ihr Verhalten und ihre Praxis im Hinblick auf die Misshandlung älterer Menschen zu ändern.

Biographie:

Sharmila (Dahal) Paudel, Dozentin/Abteilung für Gemeindegesundheitspflege/Tribhuvan University Institute of Medicine Pokhara Campus Sharmila hat in Nepal einen Master in Bevölkerungs-, Gender- und Entwicklungsstudien und einen M.Sc. in Gemeindegesundheitspflege erworben. Jetzt bin ich als Vollzeitdozentin am Tribhuvan University Institute of Medicine in Pokhara angestellt. Vor meiner Tätigkeit an diesem Institut habe ich dreieinhalb Jahre an der Krankenpflegeschule als Fakultätskoordinatorin für Krankenpflege gearbeitet und dreieinhalb Jahre für eine internationale Organisation namens International Nepal Fellowship (INF) als Gemeindekrankenschwester im Bereich HIV/AIDS gearbeitet. All diese Aspekte meiner Arbeitsplattform haben mir zahlreiche Möglichkeiten geboten, mich als engagierte Krankenschwester im Bereich der öffentlichen Gesundheit weiterzuentwickeln.

 

54. Weltkongress für Pflege und Gesundheitsfürsorge, 13.–14. Mai 2020 .

Zitat aus der Zusammenfassung :

Sharmila (Dahal) Paudel, Assoziierte Faktoren der Misshandlung älterer Menschen, Weltpflegekongress 2020, 54. Weltkongress für Krankenpflege und Gesundheitsfürsorge, 13.-14. Mai 2020

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