Khan S, Samanta SD, Behera J, Sethi N, Bhardwaj S und Mehra S
Junge verheiratete Frauen (YMW) und heranwachsende Mädchen erhalten von der frühen Kindheit bis zu ihrer ersten Schwangerschaft keine medizinische Versorgung. Die vorliegende Studie zielte darauf ab, die Fähigkeiten von Gesundheitsdienstleistern (HCPs) wie Master Trainers, Hilfskrankenschwestern und Hebammen, anerkannten Sozialgesundheitsaktivisten und Anganwadi-Mitarbeitern bei der präkonzeptionellen Versorgung durch Schulungen und Kapazitätsaufbau zu stärken und den Kompetenzwandel zu bewerten. Es wurde ein quantitativ-experimentelles Studiendesign mit Vor- und Nachtest verwendet. Vierteljährlich wurden Daten aus einem robusten, regelmäßig gewarteten Managementinformationssystem bezogen, um den Kompetenzwandel nach der Bereitstellung von Mentoring und unterstützender Supervision zu analysieren. Unter MTs, ANMs, ASHAs und AWWs war vom Vor- bis zum Nachtest eine signifikante Verbesserung des Wissens und der Leistungserbringung in Bezug auf die präkonzeptionelle Versorgung (PCC) zu verzeichnen (7,8 %, 15,8 %, 16,1 % und 29,2 %; p ≤ 0,000). Die logistische Regressionsanalyse zeigte, dass verschiedene Kader von HCPs nach der Schulung wahrscheinlich bessere Kenntnisse über die präkonzeptionelle Betreuung (PCC) und CoC haben, nachdem potenzielle Störfaktoren berücksichtigt wurden. Es sind signifikante Veränderungen im Wissen, der Beratung und den Dienstleistungspraktiken der HCPs in Bezug auf Verhütungsmittel, Screening auf komplexe Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck, Mutterschaftsberatung und Schwangerschaftsverzögerung bei YMW zu beobachten. Die vorliegende Studie zeigt, dass Schulungen zusammen mit Mentoring und unterstützender Aufsicht von HCPs in Bezug auf PCC betont werden müssen, um bessere Ergebnisse für die Gesundheit von Mutter und Kind zu erzielen.