Saisree Kondala
Geographische Informationssysteme haben sich im Bereich der Hydrologie zu einem nützlichen und wichtigen Instrument für die Untersuchung und Verwaltung der Wasserressourcen der Erde entwickelt. Der Klimawandel stellt höhere Anforderungen an die Wasserressourcen. Das Vorkommen von Wasser verändert sich räumlich und zeitlich im Laufe des Wasserkreislaufs. Frühere GIS-Systeme waren in ihrer georäumlichen Darstellung hydrologischer Merkmale meist statisch, GIS-Plattformen werden dynamisch und wechseln zwischen historischen Daten und der aktuellen hydrologischen Realität. Das Wasserressourcenmanagement ist eine Überlegung zur nachhaltigen Entwicklung in einem Gebiet. Es wurde eine computergestützte Analyse für das Ressourcenmanagement mithilfe von Fernerkundungstechniken mit GIS entwickelt. Die Integration von Satellitenbilddaten mit georeferenzierten Overlays aus Karten- und Tabellendatenbanken ist nützlich. Fernerkundung ist in Verbindung mit Geographischen Informationssystemen ein leistungsstarkes Instrument zur Überwachung der Wasserqualität und -verschmutzung. Satellitenbilder werden erfolgreich zur Bestimmung verschiedener Wasserqualitätsparameter wie Gesamtgehalt an Schwebstoffen, Trübung, Chlorophyllgehalt, Farbe, Temperatur usw. eingesetzt. Dazu werden sichtbare, reflektierte Infrarot- und thermische Infrarotbänder des elektromagnetischen Spektrums verwendet. Für die nachhaltige Bewirtschaftung der Wasserressourcen werden Fernerkundungstechniken verwendet.