Zeitschrift für Frauengesundheit, Probleme und Pflege

Gebärfähiges Alter bei Jugendlichen und Risiko für perinatale und gesundheitliche Beeinträchtigungen in südasiatischen Ländern: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse

Md. Rashed Alam, Md. Nuruzzaman Khan, Md. Mizanur Rahman und Tapan Kumar Roy

Hintergrund: Die Geburt von Kindern im Jugendalter ist weltweit ein großes Problem der öffentlichen Gesundheit, insbesondere in den südasiatischen Ländern. Schwangerschaften im Jugendalter, insbesondere unter 17 Jahren, gelten aufgrund der biologischen Unreife der Jugendlichen als risikoreicher als Schwangerschaften im Erwachsenenalter. In dieser Studie wird eine systematische Überprüfung und Metaanalyse durchgeführt, um die negativen Auswirkungen auf die Geburt und die Gesundheit im Zusammenhang mit Schwangerschaften im Jugendalter zusammenzufassen.
Methoden: Wir haben die PRISMA-Konsensuserklärung übernommen. Die PubMed-Datenbank wurde am 13. Februar 2016 durchsucht. 24 Studien wurden einbezogen, 10 Studien gehören zur quantitativen Synthese und andere zu narrativen Überprüfungen. Die Ergebnisse der einzelnen Studien wurden mithilfe einer Metaanalyse zusammengefasst.
Ergebnisse: Eine Schwangerschaft im Jugendalter ist signifikant verbunden mit einem höheren Risiko für niedriges Geburtsgewicht (LBW) (OR 1,50; 95 % KI 1,27 – 1,78), Frühgeburt (PTB) (OR 1,49; 95 % KI 1,15 – 1,93), zu kleine Geburt für das Gestationsalter (SGA) (OR 1,33; 95 % KI 1,13 – 1,56) und Neugeborenensterblichkeit (OR 1,45; 95 % KI 1,20 – 1,76). Ein geringeres Risiko für einen Kaiserschnitt (OR 0,77; 95 % KI 0,60 – 0,98) wurde ebenfalls bei den jugendlichen Müttern berichtet. Das Risiko für perinatale Mortalität war bei jugendlichen Müttern ebenfalls geringer (OR 0,80; 95 % KI 0,42 – 1,51), das Risiko war jedoch nicht statistisch signifikant.
Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass Schwangerschaften im Jugendalter das Risiko von Übergewicht, Übergewicht, SGA und Neugeborenensterblichkeit erhöhen. Das Risiko eines Kaiserschnitts und der perinatalen Sterblichkeit ist bei jugendlichen Müttern geringer. Ein stärkeres Bewusstsein für die negativen Auswirkungen von Schwangerschaften im Jugendalter kann dazu beitragen, solche Folgen zum Wohle der Mutter und der Kinder zu verringern.

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